ISSN: 2155-9570
Rached Belgacem, Hédi Trabelsi, Ines Malek, Imed Jabri
Zweck: Automatische Extraktion der charakteristischen Merkmale eines Glaukoms und frühzeitige Erkennung der Aushöhlung der Papille im Inneren, um Glaukompatienten von Nicht-Glaukompatienten zu unterscheiden und so das Fortschreiten der Krankheit einzudämmen.
Design: Perspektive basierend auf Literaturrecherche und klinischem Fachwissen und Analyse einer Reihe klinischer Netzhauthintergrundbilder für die Augenheilkunde.
Methoden: Um die Scheibe automatisch zu extrahieren, werden in der Arbeit zwei Methoden vorgeschlagen, die eine Methode zur Kantenerkennung mit zirkulärer Hough-Transformation und aktive Konturen verwenden. Für die Schale wird zur automatischen Erkennung der Schale eine Ausgrabung und Inspektion per Histogramm verwendet.
Ergebnisse: Der Wert des Cup-to-Disc-Ratio CDR, der über 0,50 liegt, wird verwendet, um einen Patienten als Glaukomfall einzuschätzen, und die Analyse der Netzhautbilder zeigt weitere Merkmale.
Die Merkmale werden automatisch extrahiert, da der Bereich der Aushöhlung, der sich im Laufe der Zeit entwickelt hat, dem Augenarzt hilft, den Schweregrad der Netzhauterkrankung zu bestimmen.
Schlussfolgerung: Das Cup-to-Disc-Verhältnis (CDR) und die Cup-Fläche sind wichtige Messwerte für das Risiko, das bei einer Person durch das Vorhandensein eines Glaukoms entsteht. In dieser Studie haben wir eine verbesserte Methode vorgestellt, um das CDR automatisch entlang der vertikalen und horizontalen Achse aus Fundusbildern der Netzhaut zu berechnen.
Anhand eines Satzes von 10 Netzhautbildern eines tunesischen Glaukompatienten wird die Leistung des ermittelten CDR im Vergleich zum klinischen CDR beurteilt. Dabei hat sich gezeigt, dass unsere vorgeschlagene Methode eine Genauigkeit von 98 % bei den ermittelten CDR-Ergebnissen und beim Glaukom-Screening bietet.