Zeitschrift für Phonetik und Audiologie

Zeitschrift für Phonetik und Audiologie
Offener Zugang

ISSN: 2471-9455

Abstrakt

Subjektive und objektive Einschätzung der neuralen Ermüdung bei einem Erwachsenen mit auditorischer Neuropathie-Spektrum-Störung

Prashanth Prabhu

Die auditorische Neuropathie-Spektrum-Störung (ANSD) ist eine retrocochleäre Störung, bei der die Cochlea-Funktion normal ist, aber die Übertragung im auditorischen Nervenpfad beeinträchtigt ist. Die vorliegende Studie berichtet von neuronaler Ermüdung, die in subjektiven und objektiven Anpassungstests bei einem 19-jährigen Erwachsenen mit ANSD beobachtet wurde. Er hatte beidseitig einen leichten sensorineuralen Hörverlust mit vorhandenen otoakustischen Emissionen und fehlender auditorischer Hirnstammreaktion. Die Impedanzbewertung zeigte erhöhte akustische Reflexe bei 500 Hz und 1000 Hz sowohl bei ipsilateraler als auch bei kontralateraler Stimulation. Der Reflexabfalltest wurde bei 500 Hz und 1000 Hz durchgeführt und zeigte einen positiven Reflexabfall bei kontralateraler Stimulation. Der Tonabfalltest und der überschwellige Adaptationstest von Olsen und Noffsinger zeigten einen positiven Tonabfall bei 500 Hz, 1000 Hz und 2000 Hz in beiden Ohren. Die Ergebnisse der Studie zeigten einen positiven Reflexabfall und einen positiven Tonabfall, die auf eine abnorme neuronale Ermüdung hinweisen. Die bei Personen mit ANSD beobachtete abnormale neuronale Aktivität könnte zu einem Rückgang des positiven Reflexes und des Tonus geführt haben. Um die Mechanismen im Detail besser zu verstehen, sind jedoch weitere Studien an größeren Bevölkerungsgruppen erforderlich.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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