ISSN: 2165-7556
Yoshiharu Soeta, Seiji Nakagawa, Youhei Kamiya und Masaru Kamiya
Ziel dieses Artikels war es, die Beziehung zwischen der subjektiven Präferenz für Klimaanlagengeräusche und Klangqualitätsindizes zu klären, wie etwa Faktoren, die aus der Autokorrelationsfunktion (ACF) im Auto im Sommer und im Winter extrahiert werden. Wir haben die subjektive Präferenz mithilfe einer Paarvergleichsmethode ausgewertet. Konkret haben wir multiple Regressionsanalysen mit Skalenwerten der Präferenz als Ergebnisvariable durchgeführt und dabei eine lineare Kombination aus LAeq, den ACF-Faktoren und ihren Standardabweichungen verwendet. Die Ergebnisse zeigten, dass die subjektive Präferenz für Klimaanlagengeräusche insgesamt mithilfe von LAeq, der Amplitude des ersten maximalen Peaks der ACF, φ1, die der Tonhöhenstärke entspricht, und der Breite des ersten Abfalls der ACF, Wφ(0), die dem spektralen Schwerpunkt entspricht, vorhergesagt werden kann. Wir haben festgestellt, dass die Präferenz mit abnehmendem LAeq und φ1 sowie mit zunehmendem Wφ(0) zunimmt. Somit waren Klimaanlagengeräusche mit leiserem Pegel, schwächerer Tonhöhenstärke und niedrigerem spektralen Schwerpunkt mit höheren Präferenzniveaus verbunden. Die Temperatur der Atmosphäre hatte keinen Einfluss auf die subjektive Vorliebe für Klimaanlagengeräusche.