Medizinische und chirurgische Urologie

Medizinische und chirurgische Urologie
Offener Zugang

ISSN: 2168-9857

Abstrakt

Erfolgsrate bei Steinrezidiven nach extrakorporaler Stoßwellenlithotripsie und Faktoren, die den Behandlungserfolg bei ägyptischen Patienten beeinflussen

Khaled Abdulmoneim Gadalla

Ziele: Beurteilung der Faktoren, die die Erfolgsrate der ESWL bei der Behandlung von Nierensteinen beeinflussen, und Schätzung der Prävalenz eines Steinrezidivs während eines Zeitraums von einem Jahr. Materialien und Methoden: Im Zeitraum von Januar bis Dezember 2010 wurde eine prospektive Studie mit 142 Personen mit einzelnen oder mehreren Nierensteinen (größter Durchmesser < 30 mm) durchgeführt, die sich einer ESWL-Monotherapie mit einem Siemens-LITHOSKOP-Lithotriptor unterzogen. Die Behandlungsergebnisse wurden nach einem Nachbeobachtungszeitraum von drei Monaten beurteilt. Als Behandlungserfolg galt das komplette Entfernen der Steine ​​oder das Vorhandensein unbedeutender Restfragmente < 4 Millimeter. Die Erfolgsrate wurde mit den Merkmalen der Personen, dem Zustand der Harnwege und den Merkmalen des Steins korreliert. Ergebnisse: Während des dreimonatigen Nachbeobachtungszeitraums lag die Erfolgsrate bei 111/142 (78 %). Bei 75 Patienten (52,8 %) war eine erneute Behandlung erforderlich. Nachbehandlungsverfahren wurden bei 12 Personen (8,4 %) durchgeführt. Bei 5 Personen (3,5 %) wurden Komplikationen nach der ESWL beobachtet. Von den 10 untersuchten Prognosefaktoren hatten 5 einen starken Einfluss auf die Erfolgsrate, und zwar: Nierenmorphologie, Vorhandensein angeborener Anomalien, Größe des Steins, Stelle des Steins und Anzahl der behandelten Steine. Andere Faktoren wie Alter, Geschlecht, Nationalität, Steinart (de novo oder rezidivierend) und Ureterenstent hatten keinen signifikanten Einfluss auf die Erfolgsrate. Schlussfolgerungen: Die Vorhersage des Erfolgs der Behandlung mit ESWL und des Wiederauftretens hängt von der Nierenmorphologie, dem Vorhandensein angeborener Anomalien, Größe des Steins, Stelle des Steins und Anzahl der behandelten Steine ​​ab und kann durch diese vorhergesagt werden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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