Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Oberes versus unteres Bindehautautotransplantat unter Verwendung von Fibrinkleber bei der Behandlung des primären Pterygiums: Klinische und histopathologische Ergebnisse

Ashraf Bor'i, Mohamed A. Elmarakby, Mahmoud E. Saleh und Marwa Khairy

Zweck: Bewertung der Unterschiede zwischen oberen und unteren Bindehautautotransplantaten mit Fibrinkleber bei der Behandlung von primärem Pterygium hinsichtlich chirurgischer Schwierigkeiten, Dauer, Rezidiv, Komplikationen und Stammzelldichte. Patienten und Methoden: In einer prospektiven, einstufigen, randomisierten, kontrollierten Studie wurden 36 Patienten mit primärem Pterygium in die Studie aufgenommen und in zwei Gruppen aufgeteilt. Gruppe A erhielt ein oberes und Gruppe B ein unteres Bindehautautotransplantat; jede Gruppe bestand aus 18 Patienten. Alle Augen wurden am 1. und 3. Tag und in der ersten Woche, dem ersten Monat, dem 3. Monat und schließlich dem 6. Monat postoperativ nachuntersucht. Alle intraoperativen und postoperativen Daten wurden analysiert. Ergebnisse: An dieser Studie wurden 36 Patienten mit Pterygium aufgenommen, 17 Patienten waren männlich, 19 weiblich; die durchschnittliche Nachbeobachtungszeit betrug 7,5 ± 0,6 Monate. Das Durchschnittsalter betrug 52,5 ± 5,9 Jahre bzw. 46,2 ± 11,7 Jahre, die durchschnittliche Größe des Pterygiums betrug 12,1 ± 3,4 mm2 bzw. 11,3 ± 2,1 mm2. Die durchschnittliche Größe des autologen Transplantats betrug 26,9 ± 6,7 mm2 bzw. 27 ± 5,6 mm2. Die durchschnittliche Operationszeit betrug 17,8 ± 2,0 Minuten bzw. 17,5 ± 2,4 Minuten. Die durchschnittliche Nachbeobachtungszeit betrug 7,4 ± 0,6 Monate bzw. 7,6 ± 0,7 Monate. In jeder Gruppe gab es einen wiederkehrenden Fall. Kein Unterschied in der Stammzelldichte zwischen den beiden Gruppen. Schlussfolgerungen: Das untere autologe Transplantat mit Fibrinkleber hat hinsichtlich der Rezidivrate und der Operationsdauer die gleichen Vorteile wie das obere, ist diesem jedoch hinsichtlich des Unbehagens des Patienten und der Schonung der oberen Bindehaut, die für eine eventuell erforderliche zukünftige Glaukomoperation geschont wird, überlegen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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