ISSN: 2165-8048
Ouédraogo SM, Sondo KA, Djibril MA, Kyélem CG, Sanou Y, Badoum G, Ouédraogo M, Drabo YJ
Der Mangel an medizinischem Personal ist ein weltweites Phänomen, und Afrika bildet hier keine Ausnahme. Er umfasst die umständliche und unkontrollierbare Begleitung von Patienten im Rahmen von Gesundheitsprozessen in Afrika. Vor diesem Hintergrund zielt diese Studie darauf ab, die Art der Unterstützung zu untersuchen, die von den Begleitern von in einem Krankenhaus (CHU) in Burkina Faso stationierten Patienten geleistet wird. Das Durchschnittsalter der 100 befragten Hauptbegleiter lag bei 40,3 ± 8 Jahren. Der Beitrag zur Pflege, nämlich Überwachung von Infusionen, Medikamentenverabreichung, Ein- und Auschecken von Kontrolluntersuchungen, Krankenpflege, wurde mit 100 %, 78 %, 89 % bzw. 79 % angegeben. Die logistische Unterstützung, bestehend aus materieller Unterstützung, Medikamentenversorgung, Reinigung der Räumlichkeiten und Tragen von Tragen, nahm mit 100 %, 91 %, 42 % bzw. 73 % einen Anteil von 100 % ein. Der finanzielle Stress und die psychologische Unterstützung der Begleiter wurden in 68 % bzw. 96 % der Fälle hervorgehoben. In der Hälfte der Fälle leiden hospitalisierte Patienten an Infektionskrankheiten, 11 % an Lungentuberkulose-Ausstrichen und 72 % an Begleitpersonen, die sich in völliger Unwissenheit um HIV-positive Patienten kümmern. Die Sensibilisierung der Patientenbegleiter hinsichtlich der Infektionsprävention bleibt unverzichtbar.