ISSN: 0975-8798, 0976-156X
Ravi Chandu Katta, Vijay Kumar Chava, Sreenivas Nagarakanti
Die Forschung hat bewiesen, dass chronische entzündliche Parodontalerkrankungen behandelbar sind. Dank Fortschritten in Wissen und Therapie behält die große Mehrheit der Patienten ihr Gebiss bei richtiger Behandlung, angemessener Plaquekontrolle und kontinuierlicher Erhaltungspflege ein Leben lang. Es gibt jedoch Situationen, in denen die Krankheit mit herkömmlichen Therapien nicht aufgehalten werden kann. In diesen Fällen kann das Fortschreiten der Krankheit zwar verlangsamt werden, aber letztendlich können die Zähne verloren gehen. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass eine Parodontaltherapie ohne ein sorgfältig konzipiertes Erhaltungsprogramm unweigerlich zu einem Rückfall der Krankheit führt. Dementsprechend ist eine Parodontalbehandlung ohne Erhaltungsprogramm mit erheblichen Problemen bei der Patienten- und Krankheitsbehandlung verbunden. Daher ist die unterstützende Parodontalbehandlung ein integraler Bestandteil der Parodontaltherapie, wobei alle Behandlungserfolge darauf ausgerichtet sind, einen gesunden Parodontalzustand zu erreichen, der effektiv aufrechterhalten werden kann. In dieser Hinsicht wird die unterstützende Parodontaltherapie zum entscheidendsten Aspekt der Zahnbehandlung. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Bedeutung der unterstützenden Parodontaltherapie für die Aufrechterhaltung der Integrität des Parodontiums.