Zeitschrift für Fischerei und Aquakultur

Zeitschrift für Fischerei und Aquakultur
Offener Zugang

ISSN: 2150-3508

Abstrakt

Oberflächentopographie des vorderen Haftapparates des Kiemenmonogenparasiten Diplectanum sp. diesing, 1858, mit einigen Oberflächenkriterien

Marwa Abou Hadied*, Abdel Aziz Khidr, Ola Abu Samak und Ashraf Said

Die Oberflächentopographie des vorderen Haftapparates des Kiemenparasiten Diplectanum sp. Diesing, 1858, der den Meeresfisch Dicentrachus sp. bewohnt, wurde mittels SEM untersucht. Die Studie ergab, dass der Parasit an jeder anterolateralen Region des Kopfes drei Kopflappen besitzt; jeder Lappen beherbergt einen einzelnen, ventral gelegenen Haftsack. Diese Säckchen erhalten Sekret aus Drüsenöffnungen, die sich im Lumen dieser Säckchen befinden. In die Haftsäcke münden stäbchenförmige Sekretkörper und körnige, unregelmäßig geformte Körper, bei denen es sich möglicherweise um Sekretkörper der Haftdrüsenzellen handelt. Die Haut des vorderen Haftbereichs von Diplectanum sp. war durch viele mikrovilliartige Strukturen gekennzeichnet. Die möglichen Funktionen dieser besonderen Merkmale bei der vorübergehenden Anhaftung werden diskutiert. Zahlreiche Haftpapillen, bei denen es sich vermutlich um sensorische Strukturen handelt, wurden in Zusammenhang mit der Haut des vorderen Haftbereichs und der ventralen Körperoberfläche gefunden. Eine einzelne, von einem Kragen aus Tegument getragene Zilienstruktur kommt einzeln in der Nähe der Mundöffnung vor. Es wird vermutet, dass es sich um mit Zilien versehene sensorische Endungen handelt, die zur Ortung von Futterstellen dienen. Die möglichen Funktionen dieser vermuteten sensorischen Strukturen wurden diskutiert. Die Anpassung des Parasiten in seinem Mikrohabitat an die starke Wasserströmung in den Kiemen des Wirtsfisches wurde diskutiert.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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