ISSN: 0975-8798, 0976-156X
Tanuja B, Krishna Mohana Reddy K, Hemakumar CH, Himabindu L
Lokale Zahnfleischvergrößerungen kommen in der Mundhöhle häufig vor. Die meisten dieser Läsionen sind reaktiv und nicht neoplastischer Natur. Klinisch ist es nicht immer möglich, eine bestimmte Zahnfleischvergrößerung von einer anderen zu unterscheiden. Eine bestätigte Diagnose wird durch eine histologische Analyse gestellt. Das periphere ossifizierende Fibrom (POF) ist eine solche Entität, deren bestätigte Diagnose durch histopathologische Merkmale gestellt wird. Es ist eine reaktive, gutartige Läsion. Der vorliegende Fallbericht beschreibt einen 20-jährigen Mann, der die Abteilung für Parodontologie aufsuchte und sich hauptsächlich über eine seit 3 Monaten bestehende Schwellung des Zahnfleisches im Bereich der oberen Vorderzähne beklagte. Seine Zahnanamnese zeigt, dass er vor einem Jahr eine ähnliche Art von Wucherung hatte und sich vor 6 Monaten einer chirurgischen Entfernung unterzogen hatte. Die intraorale Untersuchung ergab eine solitäre, gestielte Masse mit Beteiligung der Interdentalpapille in Bezug auf 11,21. Sein intraorales Röntgenbild zeigte Knochenverlust in Bezug auf 11,21. Die chirurgische Entfernung der Läsion erfolgte mit dem Skalpell, gefolgt von einer histopathologischen Untersuchung zur Bestätigung der Diagnose. Da das Überwuchern bei diesem Patienten erneut auftrat, liegt der Schwerpunkt des vorliegenden Fallberichts hauptsächlich auf dem durchzuführenden chirurgischen Eingriff und der erforderlichen engmaschigen postoperativen Nachsorge.