Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Chirurgische Behandlung eines Makulalochs nach 2 Jahren Nachuntersuchung

Oswaldo Ferreira Moura Brasil, Emmerson Badaró, Rodrigo M Navarro, Acácio Alves Lima-Sousa, Oswaldo Moura Brasil und Mauricio Maia

Zweck: Bestimmung der Prognosefaktoren, der anatomischen Erfolgsrate und der Sicherheit einer nahtlosen Pars-plana-Vitrektomie und einer Entfernung der Glaskörperbasis in Verbindung mit einem Peeling der inneren Begrenzungsmembran (ILM), einer C3F8-Injektion und einer eintägigen postoperativen Lagerung mit dem Gesicht nach unten zur Behandlung idiopathischer Makulaforamen (MH) nach 2-jähriger Nachuntersuchung.
Methoden: 46 Augen mit einem idiopathischen MH wurden einer Pars-plana-Vitrektomie, einem ILM-Peeling nach Brilliant-Blue-Färbung mit 0,05 mg/ml und einer Gastamponade unterzogen. Die Patienten blieben einen Tag postoperativ in der Bauchlage. Die Nachuntersuchung umfasste die Messung der bestkorrigierten Sehschärfe (BCVA) und eine optische Kohärenztomographie (OCT) 1 und 7 Tage sowie 1, 6, 12 und 24 Monate postoperativ. Wenn die MH nach einem Monat nicht anatomisch geschlossen waren, wurde ein weiterer Eingriff durchgeführt.
Ergebnisse: Die primäre und endgültige anatomische Verschlussrate betrug 91,3 % bzw. 97,8 %. Die mittlere BCVA-Verbesserung (Logarithmus des minimalen Auflösungswinkels, LogMAR) betrug 0,34. Es kam zu keiner späten Wiedereröffnung des MH, und es traten keine operationsbedingten oder durch Augenfarbstoffe bedingten Komplikationen auf. Bei MH mit längeren symptomatischen Perioden oder größeren Innendurchmessern war eine Verbesserung der BCVA weniger wahrscheinlich.
Schlussfolgerung: Eine Pars-plana-Vitrektomie in Kombination mit Glaskörperbasisentfernung und ILM-Peeling unter Verwendung von Brilliant Blue 0,05 % in Verbindung mit C3F8-Injektion und einer 1-tägigen postoperativen Bauchlagerung bei idiopathischen MH ist ein sicherer chirurgischer Ansatz, der eine MH-Verschlussrate von 91,3 % nach einem Eingriff und 97,8 % nach einem zweiten Eingriff erreicht. Eine lange Symptomdauer und ein größerer innerer MH-Durchmesser sind mit einer schlechten BCVA verbunden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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