Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Chirurgische Behandlung traumatischer Wirbelsäulenverletzungen im Sylvanus Olympio Lehrkrankenhaus

Agbéko Komlan Doléagbénou1, Ben Ousmanou Djoubairou2, Mensah Kodjo Hobli Ahanogbé1, Komi Egu3, Anthony Katanga Békéti1,4, Essossinam Kpélao1, Anani Abalo5,

Studiendesign: Retrospektive Studie.

Ziel: Beschreibung des Musters und der chirurgischen Behandlung von Patienten mit traumatischen Wirbelsäulenverletzungen in Lomé, Togo.

Patienten und Methoden: Wir haben von November 2017 bis Oktober 2020 eine retrospektive und deskriptive Studie durchgeführt. Wir schlossen erwachsene Patienten ein, die eine traumatische Wirbelsäulenverletzung aufwiesen und sich einer chirurgischen Stabilisierung unterzogen.

Ergebnisse: Insgesamt wurden 93 Patienten untersucht. Die Patienten waren jung (35,92 ± 9,68 Jahre alt) und männlich (91,4 %). 85 % der Patienten waren Verkehrsunfälle. Bei der Vorstellung hatten 59,1 % der Patienten ein unvollständiges neurologisches Defizit (ASIA BD). Die Halswirbelsäule war das am häufigsten verletzte Segment (57 %). Die mediane Zeit zwischen Aufnahme in den Operationssaal betrug 21,06 ± 11,8 Tage. Nach der Operation besserte sich der Zustand von 15,3 % um mindestens 1 ASIA-Grad. Wundliegen (14 %) und oberflächliche Wundinfektionen (10,8 %) waren die häufigsten Komplikationen in unserer Serie nach der Operation.

Schlussfolgerung: Traumatische Rückenmarksverletzungen in Lomé traten vor allem bei jungen Männern auf. Sie betreffen vor allem die Halswirbelsäule. Trotz begrenzter medizinischer Ressourcen erscheint die Wirbelsäulenchirurgie in unserem Land vielversprechend.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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