ISSN: 2572-4916
Firooz Madadi, Firoozeh Madadi, Ali Sanjari Moghaddam und Amir Mahdi Taheri Ashtiani
Die Behandlung einer verschobenen intraartikulären Fersenbeinfraktur ist für orthopädische Chirurgen nach wie vor unklar und die Wahl der besten Behandlungsmethode ist umstritten. Diese Komplexität wird durch das breite Spektrum postoperativer Komplikationen und die Vielfalt der Ergebnisse verursacht. Obwohl es keine eindeutigen Beweise dafür gibt, dass eine Knochentransplantation bei der Behandlung von DIACF einen höheren Nutzen hat, ist sie noch immer eine beliebte Methode. Ziel dieser Studie war es, Ergebnisse und Komplikationen der chirurgischen Behandlung von DIACF mit einem trikortikalen Beckenknochentransplantat darzustellen. 53 Fälle, darunter 47 Männer (57 Fuß) und sechs Frauen (7 Fuß) mit DIACF, wurden mittels trikortikalem autologen Knochentransplantat aus der Beckenkammregion operiert. Die AOFAS-Hinterfußskala (bestehend aus subjektiven und objektiven Variablen, darunter die drei Hauptkategorien Schmerz, Funktion und Ausrichtung) und VAS-Fragebögen wurden zur vollständigen Beurteilung der postoperativen Ergebnisse und Komplikationen verwendet. Der Mann-Whitney-U-Test wurde zum Vergleich der Mittelwerte verwendet. Der mittlere ± SD AOFAS-Hinterfuß-Score betrug 88,18 ± 7,12. Die AOFAS-Hinterfuß- und VAS-Scores zeigten keinen signifikanten Unterschied zwischen Männern und Frauen. Dennoch ist das Operationsergebnis bei Personen unter 35 Jahren auf Grundlage des AOFAS-Hinterfuß-Scores besser. Die Verwendung von Knochentransplantaten zur Behandlung von DIACF könnte bessere Ergebnisse liefern, die Ergebnisse können jedoch je nach Zustand und Situation unterschiedlich ausfallen. Abschließend empfehlen wir, die Ergebnisse verschiedener Behandlungsmethoden von DIACF in einer großen klinischen Studie unter Kontrolle von Störfaktoren zu vergleichen.