Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Überleben einer älteren Frau nach schwerer, versehentlicher Hypothermie: Ein Fallbericht

Mojgan Vazin, Viktoria Oline Lindberg-Larsen und Kenneth Jensen

Einleitung: Unfallbedingte Hypothermie ist ein Umweltzustand mit grundlegenden Klassifizierungs- und Wiederbelebungsprinzipien, der trotz aggressiver Behandlung mit erheblicher Morbidität und Mortalität verbunden ist. Hypothermie ist definiert als ein Abfall der Körperkerntemperatur (CBT) unter 35°C und kann in leicht (35–32°C), mittelschwer (32–28°C) und schwer (<24°C) eingeteilt werden. Letztere Gruppe ist mit einem erheblichen Risiko eines Kreislaufstillstands verbunden. Die Überlegungen hinsichtlich akuter Erkrankungen und komplizierender Hypothermie bringen einige Herausforderungen hinsichtlich Stabilisierung und Behandlung mit sich. Falldarstellung: Eine 88-jährige Frau mit einer Vorgeschichte von Demenz und atrioventrikulärem Block 1. Grades wurde außerhalb ihres Hauses aufgefunden. Infolge der Exposition entwickelte die Patientin eine schwere Hypothermie mit einer Körperkerntemperatur von 19°C, Hypoventilation, Glasgow-Koma-Skala 4 und Sinusbradykardie. Sofort wurde mit der Intensivbehandlung begonnen, die Intubation, internes und externes Wiedererwärmen sowie verschiedene Medikamente während der orotrachealen Intubation umfasste. Am nächsten Tag wurde sie extubiert und ohne Komplikationen aus der Intensivstation entlassen, und innerhalb von vier Tagen konnte sie das Krankenhaus verlassen. Schlussfolgerungen: Wir beschreiben einige Überlegungen zur Behandlung und zu Komplikationen schwerer Hypothermie bei einem älteren Patienten und geben einen Überblick über die physiologischen Veränderungen bei Hypothermie.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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