Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie

Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9899

Abstrakt

T-Zell-Co-inhibitorische Rezeptoren - Funktionen und Signalmechanismen

Thilipan Thaventhiran, Swaminathan Sethu, Han Xian Aw Yeang, Laith Al-Huseini, Junnat Hamdam und Jean G Sathish

Die Aktivierung der T-Zelle ist ein zentrales Ereignis der adaptiven Immunantwort und beginnt im Wesentlichen mit der Erkennung eines antigenen Peptids im Kontext eines Haupthistokompatibilitätskomplexes (MHC) auf einer Antigen-präsentierenden Zelle durch den T-Zell-Rezeptor (TCR). Der Prozess der Aktivierung der T-Zelle besteht aus einer Orchestrierung verschiedener Funktionsmodule wie Aktinpolymerisation, Zelloberflächenrezeptormusterung, Kalziumfluss, immunologische Synapsenbildung, verstärkte Adhäsion und Gentranskription. Diese Module werden durch eine Reihe von Signalproteinen durch induzierbare Phosphorylierung, Enzymaktivierung und Protein-Protein- sowie Protein-Lipid-Interaktionen vermittelt. Dieses komplexe und dynamische Zusammenspiel von Signalereignissen bestimmt die Entscheidungen der T-Zelle in Bezug auf Genexpression, Proliferation, Differenzierung, Überleben und Migration. Diese Ergebnisse werden durch die Stärke, Dauer und den Kontext der Aktivierungssignale beeinflusst. Die Aktivierungssignale können durch eine Familie von Rezeptoren, sogenannte Co-Inhibitor-Rezeptoren, moduliert werden, zu denen PD-1, LAG-3, TIM-3 und CTLA-4 gehören. Co-inhibitorische Rezeptoren modulieren die Signalübertragung, indem sie Mechanismen wie die Ektodomänenkonkurrenz mit Gegenrezeptoren und intrazelluläre Mediatoren wie Proteinphosphatasen nutzen. Co-inhibitorische Rezeptoren können als Schwellenwerte, Modulatoren, Kontrollpunkte und Rückkopplungsmechanismen fungieren, die möglicherweise die Qualität und das Ausmaß der T-Zell-Immunantwort feinabstimmen können. Angesichts der Schlüsselrolle dieser Rezeptoren bei der Modulation der Immunantwort werden sie zunehmend als Ziel für Immuninterventionen bei einer Vielzahl von Krankheitsbildern ausgewählt. In dieser Übersicht wird das aktuelle Verständnis der Rolle von Co-inhibitorischen Rezeptoren bei der Beeinflussung der T-Zell-Signalübertragung erörtert.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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