ISSN: 2155-9880
George Ashley Semien, Humberto Machado, Rafael Cabrales, Wagih Gobrial
Die Takotsubo-Kardiomyopathie ist nach den Mayo-Kriterien durch vorübergehende Wandbewegungsstörungen gekennzeichnet, die die linke Herzspitze und den mittleren Ventrikel betreffen, ohne dass eine obstruktive epikardiale Koronararterienerkrankung und ein Phäochromozytom oder eine Myokarditis vorliegen, sowie durch neue elektrokardiografische Anomalien. Neuere Literatur deutet auf eine Varianz der Segmente hin, die an dieser stressbedingten Kardiomyopathie beteiligt sind. Dieser Fall zeigt nicht nur eine klassische Beteiligung der linken Herzspitze und des mittleren Ventrikels, sondern auch eine Verringerung der basalen Kontraktilität (im Vergleich zu normalen Belastungswerten pro Segment), gemessen anhand der Belastung.