Zeitschrift für Arzneimittelstoffwechsel und Toxikologie

Zeitschrift für Arzneimittelstoffwechsel und Toxikologie
Offener Zugang

ISSN: 2157-7609

Abstrakt

Tamoxifen-induzierter Lupus erythematodes

Mohammed Mohammed EA, Sharief Nawahil A, Abukashawa Sumaia und Mohamed Abdelrahim O

Einleitung: Antinukleäre Antikörper sind einer der Autoantikörper, die bei Screening, Diagnose und Pathologie einiger Auto- und nicht Autoimmunerkrankungen sowie medikamentenbedingter Erkrankungen, darunter Lupus erythematodes, verwendet werden. Ziele: Ziel dieser Studie ist es zu untersuchen, ob es einen Zusammenhang zwischen den Nebenwirkungen von Tamoxifen und den Blutwerten antinukleärer Antikörper als Folge eines medikamentenbedingten Lupus erythematodes gibt. Methoden: An dieser Studie nahmen 28 Brustkrebspatientinnen unter Tamoxifen-Therapie teil und wurden mit 11 Patientinnen mit neu diagnostiziertem Brustkrebs verglichen, die keine Therapie erhielten. Den Probandinnen wurden nach Einverständniserklärung 5 ml intravenöses Blut entnommen. Das Plasma wurde abgetrennt und die ANA-Werte mittels ELISA bestimmt. Ergebnisse: Bei 17 Patientinnen unter Tamoxifen wurden hohe ANA-Werte festgestellt, während 11 Patientinnen normale ANA-Werte aufwiesen. Der mittlere ANA-Plasmaspiegel bei Patienten unter Tamoxifen-Therapie betrug jedoch 155,39 U/ml (9,4-911,7 U/ml) im Vergleich zu 11,31 U/ml (0,9-29 U/ml) bei den neu diagnostizierten Patienten; der ANA-Spiegel war signifikant erhöht (p-Wert war 0,017). Die Patienten unter Tamoxifen-Therapie wurden entsprechend der Anzahl der Tamoxifen-Therapien, die sie erhielten, in fünf Gruppen unterteilt. Gruppe 1 von 4 Patienten: erhielt eine Tamoxifen-Therapie, Gruppe 2 von 6 Patienten: erhielt drei Therapien, Gruppe 3 von 5 Patienten: erhielt 5 Therapien, Gruppe 4 von 9 Patienten: erhielt 6 Therapien und Gruppe 5 von 4 Patienten: erhielt Therapien ≥ 10. Beim Vergleich der Mittelwerte der ANA-Konzentration mit dem Mittelwert der neu diagnostizierten Patienten betrugen die p-Werte 0,88, 0,26, 0,09, 0,04 bzw. 0,17. Schlussfolgerungen: Diese Studie kam zu dem Schluss, dass die Tamoxifen-Therapie zwar nicht den ANA-Spiegel bei allen Patienten beeinflusste, den ANA-Spiegel im Blut jedoch signifikant erhöhte.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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