Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie

Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9899

Abstrakt

Mit monoklonalen Antikörpern auf menschliche Krebsstammzellen abzielen

Cord Naujokat

Krebsstammzellen (CSCs) stellen eine besondere Subpopulation von Tumorzellen dar, die über die Fähigkeit zur Selbsterneuerung und Tumorinitiierung verfügen und die heterogenen Linien von Krebszellen hervorbringen können, aus denen der Tumor besteht. CSCs besitzen verschiedene intrinsische Resistenzmechanismen gegen konventionelle Chemotherapeutika, neuartige tumorspezifische Medikamente und Strahlentherapie, wodurch sie aktuelle Krebstherapien überleben und Tumorrezidive und Metastasen initiieren können. Verschiedene von CSCs exprimierte Zelloberflächen- und Transmembranproteine, darunter CD44, CD47, EpCAM (CD326), CD123, CD133, GD2, Lgr5, insulinähnlicher Wachstumsfaktor-Rezeptor I (IGF-IR) und Mitglieder der Notch- und Wnt-Signalwege, wurden identifiziert und hauptsächlich zur Charakterisierung von CSCs in experimentellen Umgebungen verwendet. Vor kurzem haben monoklonale Antikörper und Antikörperkonstrukte wie Triomabs und BiTEs, die gegen diese CSC-Proteine ​​gerichtet sind, in menschlichen Xenograft-Mäusen ihre Wirksamkeit gegen CSCs gezeigt, und einige von ihnen haben in klinischen Studien eine Tumorregression induziert.
Da aktuelle Krebstherapien CSCs nicht eliminieren können, was letztlich zu einem Wiederauftreten und Fortschreiten des Krebses führt, könnte das selektive Angreifen von CSCs mit mAbs und Antikörperkonstrukten, die hier besprochen werden, eine neue und vielversprechende therapeutische Strategie zur Ausrottung des Krebses darstellen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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