Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Telerehabilitation: Ein alternatives Dienstleistungsmodell für pädiatrische Neurorehabilitationsdienste in einem tertiären Versorgungszentrum in Indien

Telerehabilitation; Pädiatrie; Neurophysiotherapie; Behinderung; COVID-19

Hintergrund: Die Neurorehabilitation steht vor einer besonderen Herausforderung, da die Umstände von COVID-19 die Zugangs- und Ressourcenbarrieren in der Gesundheitsversorgung vergrößern und die Kontinuität der Versorgung von Kindern mit Behinderungen stören. Als „behindertengerechte Reaktion auf die COVID-19-Krise“ sind positive Maßnahmen erforderlich. Ziel dieser Studie war es daher, festzustellen, ob das Telerehabilitationsmodell (TR) eine praktikable und wirksame Alternative zur pädiatrischen Neurophysiotherapie darstellt.

Methodik: Dies ist eine klinische Studie, die an Kindern durchgeführt wurde, bei denen Entwicklungsverzögerungen oder neurologische Erkrankungen diagnostiziert wurden und die zur Physiotherapie an ein Zentrum der tertiären Versorgung überwiesen wurden. Die klinische Beratung erfolgte per Fernzugriff unter Einsatz interaktiver Echtzeittechnologie. Als Ergebnisindikatoren wurden verwendet: 1) Rechtzeitiger Erhalt von Physiotherapieleistungen; 2) klinische Ergebnisse des Kindes; und 3) Akzeptanz und Zufriedenheit der Familie mit der Bereitstellung von TR.

Ergebnisse: In Bezug auf die Durchführbarkeit waren die häufigsten Probleme während der TR-Sitzungen technischer Natur: zu wenig Zeit mit der Mutter, medizinische Erkrankungen des Kindes usw. Die klinischen Ergebnisse der Kinder zeigten Verbesserungen, die als „Erwerb von Entwicklungskompetenzen“ und „Anwendung geeigneter funktionaler Verhaltensweisen zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse“ beschrieben wurden. Die Familien zeigten sich mit den TR-Diensten zufrieden, äußerten jedoch den Bedarf an persönlichen Sitzungen.

Schlussfolgerung: Im aktuellen Szenario kann TR die Fähigkeit von Familien verbessern, die Bedürfnisse ihres behinderten Kindes zu erfüllen, indem sie sie mit Gesundheitsdienstleistern, Ressourcen und Unterstützungsangeboten verbindet und so die Kontinuität der Versorgung gewährleistet. Während Richtlinien zur Bewältigung dieser beispiellosen Situation weiterentwickelt werden, zeigt TR das Potenzial als alternative Rehabilitationsstrategie und lindert so die Auswirkungen der sozialen Distanzierung auf unterprivilegierte Kinder. Einige psychosoziale Faktoren wirken sich jedoch als Barrieren für die Durchführbarkeit von TR bei der pädiatrischen Bevölkerung aus.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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