Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Zehnjährige langfristige Veränderungen der Endothelzellen nach der Implantation einer irisfixierten phaken Intraokularlinse bei koreanischen Patienten

Bong Joon Choi, Ja Kyun Lee und Jong Soo Lee

Hintergrund: Untersuchung quantitativer und morphometrischer Endothelveränderungen in phaken Augen koreanischer Patienten, denen während des langfristigen Nachbeobachtungszeitraums eine irisfixierte phake Intraokularlinse implantiert wurde.
Design: Eine prospektive interventionelle Fallserie.
Teilnehmer: 66 Augen von 37 Patienten, die sich einer Operation mit einer irisfixierten phaken Intraokularlinse (Artisan, Ophtec BV, Groningen, Niederlande) unterzogen.
Methoden: Wir untersuchten prospektiv die Endothelzelldichte, Koeffizientenvariationen, Häufigkeit von Sechsecken und den Endothelzellverlust in 66 phaken Augen, denen eine irisfixierte phake Intraokularlinse implantiert wurde. Die Auswirkungen der Vorderkammertiefe und der Intraokularlinsenstärke wurden zwischen dem präoperativen und dem postoperativen Zeitraum ebenfalls statistisch analysiert.
Hauptergebnismaß: Endothelzelldichte, Koeffizientenvariationen, Häufigkeit von Sechsecken.
Ergebnisse: Der Nachbeobachtungszeitraum betrug bis zu 10 Jahre. Der präoperative mittlere ECD betrug 2853 ± 249 Zellen/mm2. 5 Jahre nach der Operation war ein signifikanter Verlust von etwa 3,0 % der Endothelzelldichte zu verzeichnen. Acht Jahre nach der Operation war auch eine signifikante Veränderung des CV zu verzeichnen. In den 10 postoperativen Jahren gab es keine signifikante Veränderung der Hexagonalität. Die präoperative Vorderkammertiefe und der Dioptrienwert der irisfixierten phaken Intraokularlinse hatten keinen Einfluss auf die Veränderung der Endothelzellmorphologie.
Schlussfolgerungen: Diese 10-jährige Nachuntersuchung der Veränderungen der Endothelzellen nach der Implantation einer irisfixierten phaken Intraokularlinse zeigte, dass zuerst die Zelldichte signifikant abnahm und sich dann der Variationskoeffizient der Zellgröße veränderte, die Hexagonalität der Zellen blieb jedoch im Vergleich zur präoperativen Hornhautmorphologie unverändert. Während des Nachuntersuchungszeitraums sind regelmäßige Endothel-Spiegelmikroskopieuntersuchungen obligatorisch.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top