ISSN: 2169-0286
Yoosef Fakhri Heravi und Nader Bahlooli
Heute haben Unternehmen erkannt, dass Wissen als einer der wichtigsten und entscheidendsten Parameter für das Überleben in einer wettbewerbsorientierten Welt gilt. Daher werden Mitarbeiter als Wissensträger und wichtigstes Kapital für Unternehmen angesehen. Als ein Werkzeug, das an Bedeutung gewonnen hat, kann Wissensmanagement (KM) das vorhandene Wissen sammeln, ihm Ordnung und Dynamik verleihen und es im gesamten Unternehmen verbreiten. Dementsprechend soll die vorliegende Studie die Beziehungen zwischen KM-Variablen unter Fakultätsmitgliedern an Universitäten in Region Nr. 13 untersuchen. Die Parameter für den effizienten Einsatz von KM, die in früheren Studien ermittelt wurden, werden in dieser Untersuchung als Variablen betrachtet. Die Methodik dieser Studie ist beschreibender Art und die statistische Population der aktuellen Forschung umfasst 225 Teilnehmer aus Fakultätsmitgliedern an Universitäten in Region Nr. 13. Zur Datenerhebung wurde der Behat-Standardfragebogen (2002) verwendet. Die benötigten Daten wurden mithilfe des Fragebogens erhoben, wobei die Gültigkeit und Zuverlässigkeit dieses Inventars jeweils mithilfe von Inhaltsvaliditäts- und Retest-Techniken geprüft wurden. Die DEMATEL-Methode wurde zur Datenanalyse angepasst. Ebenso wurde die abschließende Datenanalyse mithilfe der MATLAB-Software durchgeführt. Die abschließenden Ergebnisse zeigen, dass die Variablen „Wissensaufzeichnung, Wissenserstellung und Wissensanwendung“ auf dieses System wirksam sind, während die Variablen Wissenstransfer (C) und Wissenserwerb (A) als die am stärksten betroffenen Parameter des Wissensaustauschs zwischen Fakultätsmitgliedern an Universitäten in Region Nr. 13 charakterisiert wurden.