Zeitschrift für Politikwissenschaften und öffentliche Angelegenheiten

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Offener Zugang

ISSN: 2332-0761

Abstrakt

Die Anwendung einer umgekehrten Conjoint-Analyse auf die Kostensensitivität von Ärzten – eine Antwort auf Professor J. Hausman zum kontingenten Bewertungsbeitrag einer Stated Preference-Studie in der Gesundheitsforschung

Christine Huttin

Dieser Artikel ist ein Beitrag zu den aktuellen Kontroversen über wichtige statistische methodologische Fragen von Studien zu angegebenen Präferenzen. Professor Hausman und Professor Carson, die beide in den Prozess im Fall Exxon Valdez verwickelt sind, haben kürzlich erneut drei wichtige Themen diskutiert: Einbettungs-/Umfangsproblem, das Vorhandensein hypothetischer Verzerrungen, da Daten in Experimenten generiert werden, und Zahlungsbereitschaft gegenüber der Bereitschaft zur Annahme. Ihre Artikel konzentrierten sich jedoch hauptsächlich auf den kontingenten Bewertungsansatz in Studien zur Zahlungsbereitschaft und nicht auf andere Arten von Studien zu angegebenen Präferenzen wie Conjoint-Studien. Ich verwende eine einzigartige Anwendung einer anderen Art von Studien zu angegebenen Präferenzen, eine umgekehrte Conjoint-Analyse der Kostensensitivität von Ärzten gegenüber der Patientenökonomie. Ziel ist es, den Wert einer solchen Studie zu angegebenen Präferenzen insbesondere in Bezug auf dieses Thema der Patientenökonomie aufzuzeigen, nicht beschränkt auf Eigenkosten oder Zuzahlungen als eines der Attribute in den Eigenschaften eines Satzes von Produkten. Die Untersuchung der Forschungsfrage der Präferenzen von Ärzten und ihrer Werturteile führt auch zu einer weiteren Diskussion der statistischen Beiträge der klinischen Urteilsanalyse und der mathematischen Formeln, die zur Bewertung der Gesamturteilserfolge verwendet werden. Neue methodologische Beiträge (z. B. die Verwendung statistischer S- und D-Effizienztests für Versuchsdesigns in Kombination mit ökonometrischen Tests für effektive Daten) können Studien zu angegebenen Präferenzen verbessern, die in der Gesundheitsforschung, insbesondere in der Genommedizin, zunehmend nützlich sind. Solche Studien zu angegebenen Präferenzen können gute Prädiktoren für Analysen von offenbarten Präferenzen liefern, da sich statistische Schätzungen von Verzerrungen, die bereits mithilfe der Sammlung von Mikro-Conjoint-Daten über mindestens 5 bis 10 Jahre berechnet wurden, als zuverlässig erwiesen haben.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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