Zeitschrift für klinische Studien

Zeitschrift für klinische Studien
Offener Zugang

ISSN: 2167-0870

Abstrakt

Die Anwendung der Thromboelastographie und Rotationsthromboelastometrie bei tiefer Venenthrombose

Cheng Fan

Tiefe Venenthrombose (TVT) ist eine häufige venöse Thromboembolie und eine der Hauptursachen für Krankenhausmorbidität und Mortalität. Eine umfassende Bewertung von TVT-bedingten Gerinnungsstörungen kann helfen, diese lebensbedrohliche Komplikation frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Herkömmliche Gerinnungstests liefern nicht genügend Informationen über die Gerinnung von Vollblut und sind bei der Bewertung des Gerinnungsstatus von Patienten mit TVT nur von begrenztem Wert. Im Gegensatz dazu ermöglichen viskoelastische Vollblutgerinnungstests wie Thrombelastographie (TEG) und Rotationsthromboelastometrie (ROTEM) eine schnelle Identifizierung von Gerinnungsstörungen. TEG/ROTEM haben sich bei der Identifizierung von Patienten mit erhöhtem TVT-Risiko als vielversprechend erwiesen und sind prädiktiv für das Auftreten einer TVT. Darüber hinaus hat sich TEG/ROTEM bei der Erkennung von TVT-bedingter Hyperkoagulabilität und der Identifizierung einer TVT als wirksam erwiesen. Darüber hinaus kann TEG/ROTEM zur Steuerung der Antikoagulationstherapie bei Patienten mit TVT verwendet werden. Wir empfehlen den routinemäßigen Einsatz von TEG/ROTEM in Kombination mit anderen Gerinnungslabortests, um die Wirksamkeit zu steigern und die Qualitätssicherung bei der Prophylaxe, Diagnose und Behandlung einer tiefen Venenthrombose zu verbessern.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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