Gynäkologie und Geburtshilfe

Gynäkologie und Geburtshilfe
Offener Zugang

ISSN: 2161-0932

Abstrakt

The Association between Oxidative Stress and Miscarriages among Omani Females Attending Sultan Qaboos University Hospital

Tuqa Al Lawati, Ali Al Qubtan und Clifford Abiaka

Ziele: Beobachtung des Einflusses von oxidativem Stress auf spontane Fehlgeburten bei omanischen Frauen, die das Sultan Qaboos University Hospital (SQUH) während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters besuchen.

Materialien und Methoden: Dies ist eine Fall-Kontroll-Studie, die an 103 schwangeren Frauen durchgeführt wurde, von denen 25 (24,3 %) normale schwangere Frauen waren, 25 (24,3 %) eine Fehlgeburtsgeschichte hatten und 53 (51,45 %) eine Fehlgeburt hatten. Reagenzien von Ransel (Randox Laboratories, Crumlin, UK) wurden für den Test auf Glutathionperoxidase (GPx) vorbereitet. Die Absorption von GPx wurde innerhalb von 2 Minuten bei 340 nm mit einem thermostatisch gesteuerten UV-Spektralphotometer gemessen und die Aktivität in U/l berechnet. Für die Datenanalyse wurde die Software IBM SPSS Statistics Data Editor Version 19.0.0 verwendet.

Ergebnisse: Bei 103 Frauen war innerhalb von 2 Minuten nach der Aufzeichnung eine verringerte GPx-Absorption zu verzeichnen. Bei Frauen mit spontaner Fehlgeburt war der Rückgang jedoch signifikanter. Die Glutathionperoxidaseaktivität wurde berechnet und die Ergebnisse zeigten 1623,8 U/l bei Frauen mit spontaner Fehlgeburt im Vergleich zu 1396,6 U/l bzw. 1545,4 U/l bei normalen schwangeren Frauen und Frauen mit Fehlgeburten in der Vorgeschichte. Der ANOVA-Test ergab einen p-Wert von 0,171 mit einer Konfidenz von 82,9 %.

Schlussfolgerung: Diese Studie hat gezeigt, dass es keinen direkten Zusammenhang zwischen oxidativem Stress und Fehlgeburten gibt, da möglicherweise andere Faktoren wie Autoimmunerkrankungen oder andere entzündliche Prozesse, die zu Fehlgeburten führen können, eine Rolle spielen. Andererseits könnten die Ergebnisse erklären, wie erhöhte Oxidantien die Glutathionperoxidaseaktivität unterdrücken und somit zu mehr Zellschäden führen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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