Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie

Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9899

Abstrakt

Die klinische Bedeutung sowohl von IgM- als auch IgG-Anticardiolipin-Antikörpern beim Non-Hodgkin-Lymphom

Manal Mohamed Saber

Hintergrund: Anticardiolipin (ACL)-Antikörper werden mit einer Vielzahl von Erkrankungen, einschließlich bösartiger Erkrankungen, in Zusammenhang gebracht. Ziel dieser Studie war es, die Prävalenz und prognostischen Auswirkungen von ACL-Antikörpern bei Patienten mit Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) zu untersuchen.
Methoden: An dieser Studie nahmen 64 Patienten mit NHL teil. Enzymimmunoassay-Kits wurden verwendet, um die Konzentrationen aller IgM- und IgG-Antikörper zu messen.
Ergebnisse: Antikörper (IgM, IgG) wurden bei 35,9 % bzw. 84,3 % der Patienten gefunden. Das Vorhandensein erhöhter aCl-IgM-Werte korrelierte mit einem Rückfall bei NHL (P<0,001). Die Serumspiegel von aCL-IgG vor der Behandlung waren bei Patienten mit NHL signifikant höher (P<0,001) und normalisierten sich bei vollständiger Remission signifikant. Positives ACL-IgG wurde auch bei Patienten mit Rückfall gefunden. Es wurde eine negative Korrelation zwischen aCL-Antikörpern (IgM, IgG) und CD23 (P=0,037, P=0,003) festgestellt.
Schlussfolgerung: Anticardiolipin-Antikörper sind mit Lymphomen assoziiert. Ihre Bestimmung ist nützlich, um den Behandlungserfolg oder die Krankheitsprognose vorherzusagen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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