ISSN: 2161-0940
Racky Wade1*, Sokhna AG Thiam1, Karim Y Garba1, Mamadou N diaye 1, DaoudaA Tireira1, Isseu D Seck1, Mohamed Cheikhma1, Mor Ndiaye1, Abdoulaye Diagne1, Abdoulaye Ba1, Abdou Ndiaye1, Emilien P Mendy2, Magaye Gaye1, Aïnina Ndiaye1, Mamadou Diop1, Jean M Ndoye1, Ulrich IM Kengna3, Jean F Uhl4, Abdoulaye Ndiaye
Einleitung: Die digitale Anatomie verwendet neue Multimedia- und dreidimensionale (3D) Werkzeuge. Im Senegal ist dieser Lehransatz weniger verbreitet. Ziel unserer Studie ist es, den Inhalt und die Auswirkungen der Verwendung eines virtuellen Dissektionstisches (VDT) in der Entwicklungsphase des Lernens der Osteologie zu bewerten.
Methodik: Es wird eine analytische Querschnittsstudie mit Referenten und Studenten durchgeführt, die 2021-2022 im ersten Jahr des Medizinstudiums an der Cheikh Anta Diop University eingeschrieben sind. Die praktischen Arbeitseinheiten der Osteologie finden unter Verwendung von zwei Methoden statt: traditionell klassisch und digital. Dies erforderte den Einsatz von VDT zusätzlich zu anderen konventionellen Geräten.
Ergebnisse: Für 93,6 % der Studierenden waren die Erklärungen, die mithilfe des VDT gegeben wurden, klar oder sehr klar. In 94,1 % der Fälle waren sie mit den mit dem VDT durchgeführten Illustrationssequenzen zufrieden oder sehr zufrieden. 91,6 % der Studierenden halfen damit, die Osteologie zu verstehen und zu verarbeiten. 93,6 % der Studierenden arbeiteten lieber mit dem VDT als ohne. Die Vortragenden vergaben für die Zugänglichkeit der Leichenpräparation durchschnittlich 2/10 Punkte, mit Extremwerten von 0/10 und 5/10 Punkten. Die grafische Qualität erhielt durchschnittlich 5,45/10 Punkte und die anatomische Genauigkeit 5,09/10 Punkte. 81,8 % der Vortragenden bevorzugten die Verwendung des VDT während der praktischen Arbeitseinheiten zur Osteologie.
Fazit: Die Entwicklung der digitalen Anatomie hängt nicht nur von Hardwareressourcen ab. Sie erfordert auch das Fachwissen des Anatomen während des Entwicklungsprozesses des digitalen Werkzeugs.