Zeitschrift für Politikwissenschaften und öffentliche Angelegenheiten

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Offener Zugang

ISSN: 2332-0761

Abstrakt

Die Krise multiethnischer Föderationen: Das Beispiel Nigeria

Acheoah Ofeh Augustine

Dieser Aufsatz ergänzt die vorhandene Literatur über die Krise multiethnischer Gesellschaften, die ein föderales System eingeführt haben, mit besonderem Schwerpunkt auf Nigeria. Dieser Aufsatz verwendet die qualitative Methode und stützt sich theoretisch auf zwei vorherrschende Theorien des Föderalismus: die legalistischen Postulate von KC Wheare und die soziologische Perspektive des Föderalismus von WH Livingston. Der Föderalismus wurde weltweit auf unterschiedliche Weise eingeführt und institutionalisiert, mit unterschiedlichen Ergebnissen. Nigeria hatte vor dem militärischen Einmarsch am 15. Januar 1966 eine tragfähige föderale Struktur, doch mit diesem gewaltsamen Regimewechsel wurde die entstehende föderale Struktur umgekehrt, und seither sucht das postkoloniale Nigeria vergeblich nach Antworten auf viele nationale Fragen, die seine Existenz als Gesellschaft bedrohen – 52 Jahre später geht die Suche weiter. Als Weg nach vorn muss den Menschen in Nigeria gezeigt werden, dass sie zusammenleben können. Den Menschen in Nigeria sollte die Plattform gegeben werden, um ihre Existenz neu zu verhandeln und aus den multinationalen Einheiten, die den nigerianischen Staat bilden, eine neue vereinte föderale Nation zu schaffen. Dies ist von größter Bedeutung, damit die Bürger den Staat als ihre eigene Institution betrachten, die durch einen Gesellschaftsvertrag ins Leben gerufen wurde.

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