Zeitschrift für Agrarwissenschaft und Lebensmittelforschung

Zeitschrift für Agrarwissenschaft und Lebensmittelforschung
Offener Zugang

ISSN: 2593-9173

Abstrakt

Die Zerstörung des Fress- und Nistverhaltens von Webervögeln in städtischen Ackerbaubetrieben, Gemeinde Buea, Südwestregion, Kamerun

Melle Ekane Maurice, Mbole Veronique, Nasako Noto Penda, Esong Lionel Ebong, Bekarikoh Najembe Ekale, Agborta Sylvie Oyong

Vogelschäden an landwirtschaftlichen Nutzpflanzen sind in vielen Teilen der Welt ein chronisches Problem. Während in Industrieländern erhebliche Anstrengungen unternommen wurden, um lokale oder regionale Probleme mit Vogelschäden zu lösen, werden in Entwicklungsländern nur sehr geringe Anstrengungen zur Bekämpfung dieser Vogelplage unternommen. Die Mehrzahl der Vogelschädlinge sind Webervögel, die schwere Schäden an Getreide, Mais, Reis, Sorghum, Hirse, Palmen, Kochbananen und Weizen anrichten, die in vielen Teilen Afrikas angebaut werden und vielerorts ein Grundnahrungsmittel darstellen. Ziel dieser Studie war es, das Fressverhalten von Webervögeln in wichtigen Vierteln der Gemeinde Buea zu untersuchen. Das Programm zur Erfassung der Forschungsdaten wurde von einem Forschungsteam durchgeführt, das aus vier Personen bestand, dem leitenden Forscher und drei weiteren studentischen Kollegen. Im Rahmen der dreimonatigen Studie wurden an sechs Tagen in der Woche, Montag bis Samstag, täglich von 7:00 bis 18:00 Uhr Forschungsdaten erfasst. Das Team besuchte täglich die wichtigsten Stadtviertel, um Beobachtungen zu Webervogelarten, Fressverhalten, Standorten und Tageszeiten aufzuzeichnen. Die Studie ergab einen signifikanten Zusammenhang zwischen Webervögeln, die sich von Feldfrüchten ernähren, und Feldfrüchten, X2 = 5,188 DF = 4, P < 0,05 bzw. X2 = 15,620 DF = 14, P < 0,05. Die Studie ergab eine signifikante Beziehung zwischen Fress- und Nistverhalten, X2 = 230,556 DF = 7, P = 0,000. Nisten und Fressen korrelierten jedoch signifikant mit den Pflanzenarten in verschiedenen Vierteln, r = 0,607, P = 0,000 bzw. X2 = 7,164 DF = 4, P < 0,05. Außerdem waren die Ackerflächen im Viertel Bomaka (68,60 %), einem neu angelegten Viertel mit weniger Häusern und mehr Ackerland, am wenigsten betroffen war Bokwango (3,72 %), ein alter menschlicher Wohnsitz. Dennoch ernährten sich die Schädlinge eher von Mais (Zea mays), Ölpalmen (Elaeis guineensis) und Pflaumen (Dacryodes edulis), während sie auf Zuckerrohr (Saccharum officinarum), Bananen (Musa acuminate), Mango (Mangifera indica), Orangen (Citrus sinensis) und Avocados (Persea americana) nisteten. Die Ausrottung von Schädlingen wie Webervögeln in Ackerflächen ist für die Akteure in Landwirtschaft und Wildtierschutz in Entwicklungsländern wie Kamerun eine enorme Herausforderung. Außerdem ist die hohe Verbreitung der Schädlinge eines der Hauptprobleme, die ihre Populationskontrolle in Afrika südlich der Sahara ineffektiv und schwierig gemacht haben.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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