Gynäkologie und Geburtshilfe

Gynäkologie und Geburtshilfe
Offener Zugang

ISSN: 2161-0932

Abstrakt

Der diagnostische und therapeutische Wert des Huhner-Tests: Eine retrospektive Studie an 718 subfertilen Paaren

Cens Steven, das Biologenteam von Biopyrénées und Faure Celine

Hintergrund: Ziel dieser retrospektiven Studie ist es, den Wert des Huhner-Tests bei der Routineuntersuchung unfruchtbarer Paare zu untersuchen und vier verschiedene Grenzwerte zu vergleichen, um die Positivität des Tests zu beurteilen.

Methoden: Die Schwangerschaftsergebnisse von 718 Paaren, die zwischen Januar 2004 und Dezember 2012 einen Huhner-Test durchführten, wurden ausgewertet. Die Nachuntersuchung wurde am 30.04.2013 beendet.

Ergebnisse: Nach Ausschluss von FSH > 15 IU/ml und verändertem Sperma war die Gesamtschwangerschaftsrate in der positiven HT-Gruppe höher als in der negativen (70,5 % vs. 57,8 % p<0,05). Ein negativer HT war signifikant mit einer halben Chance auf natürliche Empfängnis verbunden (38,8 % vs. 20 % p<0,05). Bei einfacher Stimulation war die Schwangerschaftsrate in der positiven Gruppe dreimal höher als in der negativen HT-Gruppe (17,8 % vs. 6,8 % p<0,05). Bei IUI gab es in der negativen HT-Gruppe doppelt so viele Schwangerschaften wie in der positiven HT-Gruppe (30,5 % vs. 13,2 % p<0,01) und dreimal mehr bei ICSI (27,1 % vs. 9,3 % p<0,01). Bei IVF gab es keinen signifikanten Unterschied.

Der beste Grenzwert für einen positiven Huhner-Test schien laut WHO 2010 ein bewegliches Spermium im gesamten Gebärmutterhals zu sein.

Schlussfolgerung: Diese Studie hat gezeigt, dass der Huhner-Test immer noch für die prädiktive und therapeutische Diagnostik nützlich ist: Wenn eine Frau jung ist und der Huhner-Test positiv ist, sollten wir lediglich einer natürlichen Empfängnis eine Chance geben und dem Paar daher mehr Zeit geben, bevor wir zur einfachen Stimulation übergehen. Bei einem negativen HT können keine klaren Schlussfolgerungen gezogen werden, aber es erscheint logisch, direkt mit der IUI fortzufahren und schneller zur ICSI überzugehen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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