Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie

Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9899

Abstrakt

Die diagnostische Rolle der MRT des Gehirns bei der Erkennung von kognitiven Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit Multipler Sklerose

Wael M Gabr, Mohamed Saad1, Maha Bilal

Hintergrund: Kognitive Beeinträchtigungen (CI) sind eine häufige Manifestation von Multipler Sklerose (MS), die das Leben der Patienten und ihrer Familien stark beeinträchtigen können. Ein früher Verdacht und eine frühzeitige Erkennung von CI können die allgemeine medizinische Behandlung von MS-Patienten verbessern.

Ziele: Korrelation der MS-bedingten CI mit kortikalen Hirnläsionen unter Verwendung der Magnetresonanztomographie (MRT) des Gehirns.

Materialien und Methoden: Kognitive Beeinträchtigungen wurden mithilfe des Mini Mental State Examination (MMSE) festgestellt, bei allen Patienten wurden neurologische Untersuchungen und eine MRT des Gehirns durchgeführt. Die Korrelation zwischen der durch MRT und CI festgestellten kortikalen Krankheitsbelastung wurde berechnet.

Ergebnisse: 53 Patienten mit nachgewiesener MS wurden per MRT untersucht. Bei 69,8 % von ihnen wurde eine kognitive Beeinträchtigung mit der Diagnose mmSE festgestellt. Das Vorhandensein und der Schweregrad der kognitiven Beeinträchtigung korrelierten mit kortikalen Hirnläsionen. Kognitive Beeinträchtigungen korrelierten nicht mit nicht-kortikalen Hirnläsionen oder neurologischen körperlichen Behinderungen, gemessen mit der Expanded Disability Status Scale (EDSS).

Schlussfolgerungen: Das Vorhandensein von Läsionen des frontalen Kortex, die durch MRT bei MS-Patienten festgestellt wurden, kann die nachfolgende Entwicklung einer MS-bedingten CI begünstigen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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