Notfallmedizin:Offener Zugang

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Offener Zugang

ISSN: 2165-7548

Abstrakt

Die Wirkung von Curcumin bei der Genesung nach einem schweren traumatischen Hirnschaden: Eine doppelblinde randomisierte kontrollierte Studie

Mohammadreza Saatian, Masoumeh Roustaei, Ebrahim Jalili*, Sara Ataei, Ali Poormohammadi, Maryam Farhadian, Ali Abdoli

Hintergrund: Traumatische Hirnverletzungen sind weltweit eine der häufigsten Todesursachen bei Traumapatienten. In dieser Studie, die erstmals am Menschen durchgeführt wurde, wurde die Wirkung von Nano-Curcumin auf den Ausgang schwerer traumatischer Hirnverletzungen untersucht.

Methoden: Dies war eine doppelblinde und parallelisierte randomisierte kontrollierte Studie, die an 128 Patienten im Alter von 18 bis 70 Jahren mit schwerem Hirntrauma durchgeführt wurde. Die Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip zwei Kontrollgruppen (Standardbehandlung + Placebo) und einer Interventionsgruppe (Standardbehandlung + orales Nano-Curcumin mit einer Dosis von 500 mg alle 8 Stunden für drei Wochen) zugewiesen. Veränderungen des Bewusstseinsgrads, des Hirnödems, der Nierenfunktion, der Leberenzyme, der Natrium- und Kaliumelektrolyte und der Gehirnfunktion der Patienten in beiden Gruppen wurden bis 6 Monate nach der Entlassung nachverfolgt und verglichen.

Ergebnisse: Der Mittelwert und die Standardabweichung des Alters (Mittelwert + SD) für die Interventionsgruppe (14,44 ± 31,86 Jahre) und Kontrollpatienten (14,86 ± 33,34 Jahre) wiesen keinen signifikanten Unterschied auf (p=0,543). Beide Gruppen waren in Bezug auf das Geschlecht ähnlich (p=0,669). Der durchschnittliche Bewusstseinsgrad der Patienten in der Interventionsgruppe erhöhte sich zum Zeitpunkt der Entlassung im Vergleich zur Kontrollgruppe um etwa 3 Einheiten (p=0,004) bzw. um mehr als 2 Einheiten (p=0,002). Beim Vergleich der optimalen Leistungsfähigkeit der Patienten im ersten (p=0,389) und zweiten (p=0,309) Trimester nach der Entlassung wurde kein signifikanter Unterschied zwischen der Interventions- und der Kontrollgruppe beobachtet. Das Ausmaß des durch ein schweres Hirntrauma verursachten Hirnödems am siebten Behandlungstag war in der Interventionsgruppe geringer als in der Kontrollgruppe (p=0,038). Zwischen den beiden Interventions- und Kontrollgruppen gab es am dritten und siebten Tag des Krankenhausaufenthaltes keine Unterschiede hinsichtlich der Gerinnungsfaktoren, der Leberenzyme, der Nierenfunktion und des Natriums (p≥0,05).

Schlussfolgerung: Die orale Verabreichung von Nano-Curcumin-Ergänzungsmitteln bei Patienten mit schwerem Hirntrauma zusammen mit ihrer Routinebehandlung verbessert wirksam Hirnödeme und ihren Bewusstseinsgrad, ohne Gerinnung und Leber- und Nierenkomplikationen zu verursachen. Diese Ergebnisse sind nicht nur statistisch signifikant, sondern auch klinisch wichtig.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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