Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Der Einfluss der linksventrikulären Geometrie auf den Myokardleistungsindex bei hypertensiven Patienten

Tarek M. Elmasry, Mohammed F. Abd-Elbary, Kamal A. Marghany und Mohammed S. Abo-Elmagd

Hintergrund: Die Beziehung zwischen Tei-Index (TI) und geometrischen Mustern des linken Ventrikels (LV) wurde bisher nicht gut beschrieben. Ziel der vorliegenden Studie war es daher, die Natur dieser Beziehung zu beschreiben. Diese Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Tei-Index und der Geometrie des linken Ventrikels bei hypertensiven ägyptischen Probanden.

Methoden: An dieser Studie nahmen 70 Personen teil (60 Hypertoniepatienten und 10 Kontrollpersonen). Hypertoniepatienten und Kontrollpersonen wurden zwischen April 2017 und November 2017 von der Ambulanz an das Echokardiographielabor der Herz-Kreislauf-Abteilung des Lehrkrankenhauses Almataria überwiesen. TI wurde definiert als die Summe der isovolumetrischen Kontraktions- und Relaxationszeiten geteilt durch die Auswurfzeit, und Werte von LV TI <0,40 wurden als normal angesehen, während höhere Werte als abnormal galten. Vier Muster der LV-Geometrie (normal, konzentrische Umgestaltung, konzentrische LV-Hypertrophie und exzentrische LV-Hypertrophie) wurden anhand des LV-Massenindex und der relativen LV-Wandstärke bestimmt. Die statistische Analyse wurde mit SPSS Version 20.0 durchgeführt. Bivariate Korrelation und schrittweise multiple lineare Regressionen wurden verwendet, um die Assoziationen zwischen TI und einer Reihe von Variablen zu analysieren.

Ergebnisse: Unter den Hypertonikern war konzentrische Hypertrophie das häufigste Muster abnormer Geometrie (36,7 %), gefolgt von exzentrischer Hypertrophie (20 %); konzentrische Umgestaltung konnte bei 15 % der Hypertoniker nachgewiesen werden. Nur 28,3 % der Hypertoniker hatten eine normale Geometrie. Hypertoniker mit normaler Geometrie hatten den höchsten Tei-Index. Diejenigen mit konzentrischer Hypertrophie hatten einen höheren Tei-Index als diejenigen mit konzentrischer Umgestaltung. Es gab jedoch keinen signifikanten Unterschied im Tei-Index zwischen denen mit exzentrischer und konzentrischer Hypertrophie. In der Korrelation zwischen MPI und Echokardiographie zeigten die Variablen der LVH von Hypertonikern in einer bivariaten Korrelation eine direkte statistisch signifikante Korrelation mit LVPWDd, IVSDd, LVIDd, LVISd, LV-Masse und LVMI. Der MPI hatte eine inverse signifikante Korrelation mit EF und FS. Bei der Verwendung schrittweiser multipler linearer Regressionen war der LV-Massenindex der Prädiktor für MPI.

Schlussfolgerung: Diese Studie hat ergeben, dass der MPI bei Patienten mit Bluthochdruck vor der Entwicklung einer ventrikulären Hypertrophie beeinträchtigt ist und dass bei linksventrikulärer Hypertrophie die konzentrische Hypertrophie ausgeprägter ist.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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