Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Die Wirksamkeit von Etomidat-Fentanyl im Vergleich zu Dexmedetomidin-Ketamin zur prozeduralen Sedierung und Analgesie während der oberen Endoskopie und Biopsie: Eine prospektive, randomisierte Studie

Nagat S EL-Shmaa und Ghada F El-Baradey

Ziel: Bewertung der Wirksamkeit einer Kombination aus Etomidat-Fentanyl im Vergleich zu Dexmedetomidineketamin zur prozeduralen Sedierung und Analgesie (PSA) bei Patienten, die sich einer oberen Endoskopie und Biopsie unterziehen. Patienten und Methoden: Dies ist eine prospektive, randomisierte, beobachterverblindete Studie. Diese Studie wurde im Universitätskrankenhaus Tanta an 100 Patienten beiderlei Geschlechts durchgeführt; ASA-Status I und II, Alter zwischen 20 und 60 Jahren, die sich einer oberen Endoskopie und Biopsie unterzogen. Alle Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen aufgeteilt (jede Gruppe 50 Patienten) Gruppe E (Etofen): Die Patienten erhielten eine anfängliche intravenöse Bolusdosis von 0,15 mg/kg Etomidat + 1 µg/kg Fentanyl intravenös, gefolgt von einer Etomidat-Infusion mit 0,01–0,03 mg/kg/min. Gruppe D (Dexmedetomidin-Ketamin): Die Patienten erhielten eine anfängliche intravenöse Bolusdosis Dexmedetomidin (1 μg/kg) + Ketamin (1 mg/kg), gefolgt von einer Dexmedetomidin-Infusion (0,5-1 μg/kg/h) mit zusätzlichen Bolusdosen Ketamin (0,5 mg/kg) nach Bedarf. Die Sedierung wurde eingeleitet und entsprechend dem Bispektralindex (BIS) im Bereich von 60-80 angepasst. Die Patienten wurden dann von einem Anästhesisten beobachtet, der über die erhaltenen Sedativa/Analgetika im Unklaren war. Die primären Ergebnisse waren Beginn, Grad und Zeitpunkt der Sedierung und die sekundären Ergebnisse waren Aufwachzeit, Aufenthaltsdauer im Aufwachraum (RR) (min), Dauer des Krankenhausaufenthalts, VAS-Score, hämodynamische Veränderungen (HR, MBP, SPO2, RR), Zufriedenheit des Chirurgen, Nebenwirkungen und Patientenzufriedenheit. Ergebnisse: In Gruppe E kam es im Vergleich zu Gruppe D zu einem signifikant schnelleren Sedierungseintritt. Das Sedierungsgradniveau gemäß BIS war in Gruppe E im Vergleich zu Gruppe D signifikant erhöht (P<0,05). Aufwachzeit, Aufenthaltsdauer im Aufwachraum (RR) (min) und Aufenthaltsdauer im Krankenhaus (h) waren in Gruppe E im Vergleich zu Gruppe D signifikant verringert (P<0,05). Schlussfolgerung: Die Kombination Etomidat/Fentanyl ermöglicht eine effektive und sichere Sedierung und Analgesie bei der oberen Endoskopie und Biopsie. Die Kombination Etomidat/Fentanyl ermöglicht im Vergleich zur Kombination Dexmedetomidin/Ketamin kürzere Sedierungszeiten und ein geringeres Sedierungsgradniveau (aber ausreichend für den Eingriff).

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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