Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Die Wirksamkeit einer nicht aufblasbaren Manschette (I-Gel und SLIPA) im Vergleich zur aufblasbaren Manschette (Soft Seal LMA) für supraglottische Atemwege bei gelähmten erwachsenen Patienten

Mona Mohamed Mogahed und Atteia Gad Anwar

Ziel: Vergleich der Wirksamkeit von supraglottischen Atemwegen mit nicht aufblasbarem Cuff (I-Gel und SLIPA) mit der Wirksamkeit von Larynxmasken mit aufblasbarem Cuff und Soft Seal (SSLMA) bei Patienten, die während geplanter chirurgischer Eingriffe eine Vollnarkose und kontrollierte Beatmung benötigen.

Patienten und Methoden: Es wurde ein experimentelles Studiendesign verwendet, bei dem drei Patientengruppen mit i-gel, SLIPA und SSLMA verglichen wurden. Patienten mit einem Risiko für gastroösophagealen Reflux wurden ausgeschlossen. Bewertet wurden die einfache Einführung, die Qualität der Abdichtung, die effektive Beatmung, hämodynamische Reaktionen, Nebenwirkungen und Operationszeit. Mit den Atemwegsgeräten wurde ein oropharyngealer Abdichtungsdruck- oder „Leck“-Test durchgeführt, um die Wirksamkeit der Abdichtung der Atemwege des Patienten zu quantifizieren. Atemwegsabdichtungsdrucktests gelten als hervorragend für klinische Zwecke.

Ergebnisse: Die Gesamterfolgsrate der Insertion betrug 100 % bei i-gel, 97,5 % und 95 % bei SSLMA und SLIPA. Das i-gel ermöglichte eine Beatmung mit einem signifikant hohen Atemzugvolumen (485 ± 82 ml) bei einem signifikant niedrigen maximalen Atemwegsdruck (12 ± 3 cmH2O) und einem signifikant hohen Leckagedruck (26 ± 6,3 cmH2O). Alle Gruppen zeigten stabile hämodynamische Reaktionen auf das Einsetzen und Entfernen der Geräte. Die Insertionszeit war mit i-gel (15 ± 2,5 Sek.) im Vergleich zu SLIPA und SSLMA signifikant kürzer, nämlich 22 ± 4,6 Sek. bzw. 19 ± 3,85 Sek. Halsschmerzen traten bei SSLMA signifikant häufig auf (30 %). Blutspuren auf dem Gerät und Magenluftinsufflationen waren dagegen bei SLIPA hoch signifikant (8 % bzw. 10 %).

Schlussfolgerung: Die drei Einweg-SGAs erwiesen sich als geeignet für die kontrollierte Beatmung bei elektiven kurzen chirurgischen Eingriffen. Das i-gel sorgt für eine effektive Beatmung mit minimalen Nebenwirkungen. Während SLIPA mit einer hohen Inzidenz von Magenluftinsufflationen verbunden ist, führt die Soft Seal LMA zu einem hohen Leckagevolumen und der Inzidenz von Halsschmerzen postoperativ.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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