Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Die Bewertung von choroidalen Gefäßveränderungen im Zusammenhang mit vaskulärer Dysregulation bei Patienten mit Multipler Sklerose mittels optischer Kohärenztomographie mit verbesserter Tiefenbildgebung

Omer Karti, Ziya Ayhan, Eyyup Karahan, Dilek Top Karti, Mahmut Kaya, Aslı Koskderelioglu, Muteşem Gedizlioglu, Mehmet Ozgur Zengin und Tuncay Kusbeci

Zweck: Bewertung der Aderhautdicke (CT) bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) mittels optischer Kohärenztomographie mit verbesserter Tiefenbildgebung (EDI-OCT) und Vergleich mit gesunden Probanden. Material/Methoden: 64 Augen von 32 Patienten mit MS (22 Frauen, 10 Männer, Durchschnittsalter: 37,5 ± 8,21 Jahre) wurden in diese Studie aufgenommen. Ihre Aderhautdicke wurde mittels EDI-OCT gemessen und mit gesunden Probanden verglichen. Die CT wurde an der Fovea und an vier extrafovealen Punkten gemessen. Ergebnisse: Die mittlere subfoveale Aderhautdicke betrug 327,01 ± 64,60 μm bei MS-Patienten und 365,3 ± 99,14 μm bei Kontrollpersonen (p=0,019). Es wurden signifikante Unterschiede zwischen den Punkten temporal 500 μm, temporal 1000 μm und nasal 500 μm zur Fovea zwischen Patienten und Kontrollgruppe festgestellt (p=0,018, 0,003 bzw. 0,03). Schlussfolgerungen: Patienten mit MS hatten im Vergleich zu normalen Personen dünnere Aderhaut. Die Abnahme der mittleren Aderhautdicke bei MS-Patienten im Vergleich zu Kontrollpersonen kann mit einer vaskulären Dysregulation oder einer entzündlichen Pathologie von MS zusammenhängen. Weitere prospektive Studien sind erforderlich, um die Aderhautdicke bei MS-Patienten zu bewerten.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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