Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Die Häufigkeit der zerebralen Luftembolisation mit zwei Anästhesiemodalitäten in der offenen Herzchirurgie bei Kindern unter Verwendung eines kardiopulmonalen Bypasses

Hani I Taman, Rami A Sabry und Ashraf Abdelrahman

Hintergrund: Neurologische Komplikationen nach offenen Herzoperationen bei Kindern stellen für alle Anästhesisten eine große Herausforderung dar. Kognitive Bereiche können mit oder ohne Verhaltensänderung beeinträchtigt sein. Als grundlegende Ursachen gelten zerebrale Luftembolien und Hypoperfusion. Mit transkranieller Dopplersonographie können intraoperativ in den Hirnkreislauf gelangende Luftembolien festgestellt werden. Zusammen mit der zerebralen Oximetrie können sie schädliche embolische Ereignisse während offener Herzoperationen erkennen. Um dieses Problem zu lindern, wurden neue Modelle neuroprotektiver Strategien implantiert, darunter verschiedene Anästhetika wie Propofol und Sevofluran.

Methoden: Für diese Studie wurden 120 Patienten rekrutiert, bei denen eine elektive Herzoperation geplant war. Die Anästhesie wurde mit einer Propofol-Infusion mit einer Rate von 150 μg/kg/min oder Sevofluran 1 MAC aufrechterhalten. Mittels zerebraler Oximetrie und transkranieller Dopplersonographie wurden der zerebrale Blutfluss, die Luftembolisierung und die Sauerstoffversorgung überwacht und ihre neurokognitive Funktion mithilfe des Mini-Mental State Examination (MMSE) bewertet.

Ergebnisse: Embolieereignisse traten in der Sevofluran-Gruppe beim Einführen und Entfernen der Aortenkanüle sowie beim Lösen der Aortenklemme häufiger auf als in der Propofol-Gruppe. Der mittlere arterielle Druck und die mittlere Geschwindigkeit des mittleren zerebralen Blutflusses waren in der Sevofluran-Gruppe höher als in der Propofol-Gruppe. Auch die mittlere Geschwindigkeit war im Vergleich zu den Basalwerten in der Propofol-Gruppe niedriger. Ein Vergleich der MMSE-Werte zwischen beiden Gruppen ergab keinen signifikanten Unterschied.

Schlussfolgerung: Im Vergleich zu Sevofluran verringert Propofol die Häufigkeit von zerebralen Luftembolien, die mittlere zerebrale Blutflussgeschwindigkeit und den MAP stärker als Sevofluran. Gleichzeitig hat es hinsichtlich der regionalen zerebralen Sauerstoffsättigung und des neurokognitiven Ergebnisses die gleiche Wirkung wie Sevofluran.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top