Zeitschrift für Schilddrüsenerkrankungen und -therapie

Zeitschrift für Schilddrüsenerkrankungen und -therapie
Offener Zugang

ISSN: 2167-7948

Abstrakt

Der Einfluss weiblicher Gesundheitsprobleme auf die Entwicklung einer Autoimmun-Schilddrüsenerkrankung

Pecnik P, Promberger R und Johannes Ott

Autoimmunerkrankungen, darunter auch Autoimmun-Schilddrüsenerkrankungen (AITD), betreffen Frauen häufiger als Männer. AITD, nämlich Hashimoto-Thyreoiditis (HT) und Morbus Basedow, sind die häufigsten autoimmunen endokrinen Erkrankungen bei Frauen im gebärfähigen Alter. In den letzten Jahrzehnten waren Patienten mit AITD jünger und Autoantikörper traten trotz der typischen histologischen Veränderungen von AID seltener auf. Die weibliche Dominanz wird auf hormonelle, genetische und Umweltfaktoren zurückgeführt, die das angeborene und adaptive Immunsystem regulieren. Östrogene induzieren Typ-2-Zytokine, die hauptsächlich CD4+-Zellen und die Antikörperproduktion stimulieren, während Androgene Typ-1-Zytokine induzieren und CD8+-Zellen stimulieren. Der genetische Hintergrund der Genaktivierung und -deaktivierung gilt als entscheidender Mechanismus bei der Entwicklung von AITD.

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