ISSN: 2155-9899
Alphonsus Ogbonna Ogbuabor, Peter Uwadiegwu Achukwu, Daniel Chukwuemeka Ogbuabor, Silas Anayo Ufelle, Rapheal Chinweike Okolo
Unerklärliche wiederholte Implantationsversagen sind zu einem Problem der öffentlichen Gesundheit geworden, insbesondere im Zusammenhang mit hohen Kosten, der Nachfrage nach assistierter Reproduktionstherapie und zahlreichen Therapieversagen. Es wird auf das Versagen der immunologischen Toleranz zwischen dem übertragenen Embryo und dem Endometrium während der Zyklen der assistierten Reproduktionstherapie zurückgeführt. Zytokine sind Ersatzmediatoren immunologischer Toleranzmechanismen. Da die synergistische Interaktion zwischen einzelnen Zytokinen dynamisch ist, gelten Störungen der Zytokin-Übertragung während der Embryoimplantation als Hauptursache für unerklärliche wiederholte Implantationsversagen. Genomweite Assoziationsstudien legen nahe, dass die meisten Zytokine ihre Wirkung durch Rezeptorinteraktionen einleiten, die die JAK-STAT-Signalwege aktivieren. Es wurde auch gezeigt, dass Abweichungen in den JAK-STAT-Signalwegen Störungen der Zytokin-Übertragung verursachen, die zu Krankheiten führen. Wir schlagen daher den JAK-STAT-Signalweg als potenzielles therapeutisches Ziel für unerklärliche wiederholte Implantationsversagen vor. Derzeit gibt es zahlreiche Studien, in denen potenzielle Therapien im IL-6/JAK/STAT 3-Signalweg zur Behandlung zahlreicher Krankheiten erfasst wurden. Unerklärlichen wiederkehrenden Implantationsfehlern wurde jedoch nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt.