Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie

Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9899

Abstrakt

Die Natur und Funktion immunogener Tumorproteine, die für Bauchspeicheldrüsenkrebs und Dickdarmkrebs charakteristisch sind: Eine Übersicht

Arlen M, Arlen P, Crawford J, Coppa G, Saric O, Bandovic J, Doubakovski A, Conte C, Wang X, Molmenti E und Hollinshead A

Die Anwendung der Immuntherapie zur Behandlung solider Tumormalignitäten scheint ein wirksamer Ansatz für die Behandlung vieler Patienten zu sein, die sowohl an rezidivierenden als auch an metastasierenden Erkrankungen leiden. Dies gilt insbesondere in Fällen, in denen die aktuellen Chemotherapieprotokolle versagt haben und Anzeichen einer Tumorprogression vorliegen. In solchen Fällen kann die Verabreichung der richtigen Immuntherapeutika entweder allein oder in Kombination mit einer Chemotherapie wirksam sein. Der ideale Ansatz wäre die Identifizierung eines immunogenen Proteins, das das zu behandelnde Tumorsystem charakterisiert und spezifisch dafür ist. Einer der ersten Versuche, eine spezifische aktive Immuntherapie zur Behandlung von Krebspatienten mit fortgeschrittener Erkrankung einzusetzen, wurde von Ariel Hollinshead unternommen. Sie stellte mehrere Impfstoffpräparate her, die aus tumorassoziiertem Antigen (TAA) bestanden, das aus gepoolten allogenen Tumormembranpräparaten gewonnen wurde. Diese aus Operationsproben gewonnenen Impfstoffe zeigten in unterschiedlichem Maße eine Verbesserung des Gesamtüberlebens dieser Patienten. Sie wurden zur Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenen Malignitäten eingesetzt, darunter Patienten mit Lungenkrebs, Dickdarmkrebs und malignem Melanom. Bei den meisten Patienten, die den Impfstoff nach der Resektion eines fortgeschrittenen Krankheitsprozesses erhielten, konnten Überlebensergebnisse erzielt werden, die eine Krankheitsfreiheit von 80-90 % nach 5 Jahren zeigten. Diese Ergebnisse wurden im Vergleich zu anderen damals verfügbaren Therapieprotokollen als signifikant angesehen. Auf Anraten der FDA wurde die weitere Verwendung in klinischen Studien zurückgehalten, da es bei der nächsten Reihe von Impfstoffpräparaten zu einer möglichen Viruskontamination kommen könnte, falls eine der verwendeten Tumorproben möglicherweise virulente Virenstämme wie Hepatitis, AIDS und HPV enthielt. Zu diesem Zeitpunkt hielt man rekombinante Impfstoffe für unverzichtbar, wenn solche Impfstoffe in zukünftigen klinischen Studien verwendet werden sollten. Daher wurden monoklonale Antikörper gegen jedes der gepoolten Impfstoffpräparate entwickelt und zur Affinitätsreinigung und Sequenzierung der Antigene verwendet. Bei der Überprüfung unserer Überlebensdaten wurde deutlich, dass die Therapie bei Patienten fehlschlug, die keine wirksame IgG1-Reaktion entwickeln konnten und nicht mit dem Vorhandensein von CD8-T-Zellen in Zusammenhang standen. Die mAbs wurden nun im GMP-Format hergestellt und entsprechende klinische Studien bei Patienten mit rezidivierendem Kolon- und Pankreaskarzinom eingeleitet, bei denen die Standardchemotherapie versagt hatte.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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