Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Die Rate der subretinalen Perfluorcarbon-Flüssigkeitsretention mit der Dry-Out-Technik

Haroon Haider*, Ernesto Bali

Zweck: Das Ziel dieser Studie besteht darin, festzustellen, ob die 23-Gauge-Dry-Out-Pars-Plana-Vitrektomie (PPV) als sichere und effiziente Technik zur Verhinderung der subretinalen Migration von Perfluorcarbon-Flüssigkeit (PFCL) bei der Reparatur einer primären rhematogenen Netzhautablösung (RRD) angesehen werden kann.

Methoden: Eine retrospektive, konsekutive interventionelle Fallserie von 230 Patienten (236 Augen), die von Januar 2014 bis März 2020 einer 23-Gauge-Dry-Out-PPV mit PFCL zur primären RRD-Reparatur unterzogen wurden, wurde analysiert. Das wichtigste Ergebnismaß war das Fehlen von subretinalem PFCL und der anatomisch wieder anhaftenden Netzhaut für mindestens 3 Monate postoperativ.

Ergebnisse: Insgesamt wurden 236 primäre RRD-Reparaturen von einem Chirurgen (EB) durchgeführt. Die Haupterfolgsrate (wiederangelegte Netzhaut bis zu 3 Monate postoperativ) betrug 85,6 % (202/236). Subretinales PFCL trat bei 1/236 Augen auf.

Schlussfolgerung: 23-Gauge-Dry-Out-PPV scheint eine sichere und effektive Technik mit guter anatomischer Wiederanheftungsrate bei der Behandlung von primärer RRD zu sein. Unsere Studie zeigt ermutigende Ergebnisse bei der Verhinderung der Migration von PFCL in den subretinalen Raum mit dem Dry-Out-23-Gauge-PPV.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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