Zeitschrift für Schilddrüsenerkrankungen und -therapie

Zeitschrift für Schilddrüsenerkrankungen und -therapie
Offener Zugang

ISSN: 2167-7948

Abstrakt

Der Zusammenhang zwischen Verkalkung von Schilddrüsenknoten und Schilddrüsenmalignomen bei Patienten, die ins Ayatollah Taleghani Krankenhaus überwiesen werden

Javid Rezaeian

Ziel: Die meisten Schilddrüsenknoten sind gutartig und nur 3 bis 7 % dieser Knoten zeigen bösartiges Verhalten und sind daher mit kurz- und langfristigen negativen Folgen verbunden. Klinisch wichtig ist die Unterscheidung zwischen gutartigen und bösartigen Knoten, bevor tumorbedingte Folgen auftreten und andere Gewebe und Organe betroffen sind. In jüngster Zeit wurde das Vorhandensein von Verkalkung und deren Muster in Knoten als wichtiger Parameter zur Unterscheidung zwischen gutartigen und bösartigen Knoten hervorgehoben, und daher wurde in der vorliegenden Studie untersucht, welche Rolle die Verkalkung von Knoten bei der Vorhersage von Schilddrüsenkrebs spielt.

Methoden: In dieser Studie wurden Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen, darunter Schilddrüsenknoten, untersucht und in die Studie über Schilddrüsenknoten mit Verkalkung einbezogen. Bei dieser Untersuchung wurden die Art des Knotens, die Anzahl der Knoten, das Vorhandensein von Verkalkung in den Knoten, die Art der Verkalkung sowie Anzeichen einer Schilddrüsenmalignität untersucht. Relevante Ergebnisse wurden durch eine pathologische Untersuchung einer Feinnadelaspirationsprobe (FNA) bestätigt. Das ultimative Ziel war die Untersuchung der Rolle der Verkalkung bei Schilddrüsenknoten mit Anzeichen einer Schilddrüsenmalignität.

Ergebnisse: In Bezug auf die Beziehung zwischen verkalkten Knoten und Schilddrüsenmalignität wurden verkalkte Knoten bei 51,1 % der malignen Läsionen und bei 25,0 % der gutartigen Läsionen bestätigt, was auf einen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Gruppen hinweist (p-Wert gleich 0,047). Dementsprechend war die Wahrscheinlichkeit der Verkalkung bei malignen Knoten 3,12-mal so hoch wie bei gutartigen Knoten. In Bezug auf das Vorhandensein von verkalkten Knoten mit malignem Typ beträgt die Prävalenz von verkalkten Knoten bei FTC 0,60 %, bei HTC 66,7 %, bei ATC 0,50 %, bei MTC 33,3 % und bei PTC 0,50 %. Die Prävalenz von Mikroverkalkung betrug bei anaplastischen Läsionen 0,0 %, bei FTC 33,3 %, bei Hashimoto-Thyreoiditis 0,60 %, bei HTC 100 %, bei MTC 100 % und bei PTC 68,4 %.

Diskussion: Das Vorhandensein von Verkalkungsmustern, insbesondere Mikroverkalkung, kommt bei bösartigen Knoten deutlich häufiger vor als bei gutartigen Schilddrüsenknoten. Die Schilddrüse ist von Vorteil. Daher ist das Vorhandensein von Knotenverkalkung deutlich mit einem höheren Risiko für Schilddrüsenkrebs verbunden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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