Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Die Beziehung zwischen Selbstwirksamkeit und Wohlbefinden bei Schlaganfallüberlebenden

Annick Maujean und Penelope Davis

Ziel: Ein Schlüsselfaktor, der den Ausgang nach einem Schlaganfall beeinflussen kann, ist das Maß an Selbstwirksamkeit, das Schlaganfallpatienten in Bezug auf ihre Fähigkeit haben, im täglichen Leben zurechtzukommen. Ziel dieser Studie war es, den Zusammenhang zwischen Selbstwirksamkeit und den drei Komponenten des Wohlbefindens (Lebenszufriedenheit, positiver Affekt und negativer Affekt) zu untersuchen.

Methode: Für diese Studie wurde eine Stichprobe von 80 Schlaganfallpatienten (40 Männer, 40 Frauen) ausgewählt (Durchschnittsalter = 62,77, SD = 11,24; Bereich = 31–83). Es wurden Selbsteinschätzungen zu kognitiven Funktionen, Selbstwirksamkeit, Lebenszufriedenheit, positiven und negativen Gefühlen, körperlichen Funktionen und sozialer Erwünschtheit durchgeführt. Es wurden hierarchische multiple Regressionen und Mediationsanalysen durchgeführt, um zu untersuchen, ob Selbstwirksamkeit einen einzigartigen Beitrag zum Wohlbefinden leistet, nachdem wichtige demografische Faktoren, körperliche Funktionen und Wahrnehmungen der tatsächlichen Leistung berücksichtigt wurden.

Ergebnisse: Die Selbstwirksamkeit in Bezug auf psychosoziale Funktionen stand in Zusammenhang mit allen Komponenten des Wohlbefindens, selbst wenn relevante demografische Variablen und das Niveau der körperlichen Funktionsfähigkeit kontrolliert wurden. Weitere Analysen zeigten, dass dieser Zusammenhang bestehen blieb, wenn ein Proxy für die tatsächliche Leistung bei täglichen Aufgaben als möglicher Mediator herangezogen wurde. Im Gegensatz dazu stand die Selbstwirksamkeit bei Aktivitäten des täglichen Lebens nur im Zusammenhang mit positiven Gefühlen und war nicht mit negativen Gefühlen verbunden, noch stand sie im Zusammenhang mit der Lebenszufriedenheit, wenn die körperliche Funktionsfähigkeit und relevante demografische Variablen kontrolliert wurden.

Schlussfolgerungen: Selbstwirksamkeit, insbesondere im psychosozialen Bereich, kann das Wohlbefinden von Schlaganfallpatienten beeinflussen und tut dies auch. Es ist klar, dass Schlaganfallpatienten weiterhin erheblichen Einfluss auf ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität haben können.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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