Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Die Zuverlässigkeit der integrativen Chirurgie des vorderen und hinteren Augenabschnitts mittels Skleratunnelinzision bei intraokularen Fremdkörpern

Jundong Zhu, Haiyan Wang, Lilian Xie, Yuyu Xie, Zhiyuan Li

Ziel: Bewertung der durchführbaren und wirksamen Verfahren bei der traumatischen Katarakt-Extraktion durch 23-Gauge (G)-Pars-Plana-Vitrektomie (PPV) und einstufige Entfernung intraokularer Fremdkörper im hinteren Augenabschnitt (IOFBs) über eine Skleratunnelinzision.

Methoden: Dies ist eine retrospektive Fallstudienreihe, in die 30 Augen von 30 Patienten mit penetrierender Hornhautverletzung mit traumatischem Katarakt und IOFBs des hinteren Segments von Januar 2015 bis Januar 2021 im People's No.1 Hospital von Chenzhou und im Changsha Aier Eye Hospital aufgenommen wurden. Nach der traumatischen Katarakt-Extraktion und 23G-PPV-Behandlungen wurden intravitreale Fremdkörperpinzetten verwendet, um die Vorderkammer von der 12-Punkt-Skleratunnelinzision in den Glaskörperraum zu erweitern, und der Fremdkörper des hinteren Segments wurde abgeklemmt. Die routinemäßige Nachuntersuchung erfolgte 1,2 Wochen und 1,3,6 und 12 Monate nach der Operation. Die bestkorrigierte Sehschärfe (BCVA), der Augeninnendruck (IOD) und der Zustand der Netzhaut wurden aufgezeichnet.

Ergebnisse: Von den 30 Patienten waren 29 männlich und 1 weiblich, die Nachbeobachtungszeit beträgt (9,57 ± 1,94) Monate. 17 Fälle waren intravitreale Fremdkörper, 11 Fälle waren extraretinale Makula-Fremdkörper und 2 Fälle waren intraretinale Makula-Fremdkörper. Alle IOFBs des hinteren Segments wurden in einem Schritt durch die Skleratunnelinzision entfernt, ohne dass eine verzögerte Entfernung oder eine 23-Gauge-Sklerapunktion durch die vergrößerte Inzision erforderlich war. Der endgültige BCVA verbesserte sich bei 25 Augen (83,33 %), der BCVA blieb bei 4 Augen (13,33 %) unverändert und der BCVA nahm bei 1 Auge (3,33 %) ab (t final vs. OP am Glaskörper = 0,0372 **p<0,01; t final vs. OP an der Netzhaut = 0,0627 *p<0,05). Keine mit der Sklerapunktion verbundenen Komplikationen. Ein Patient hatte eine Netzhautablösung (RD).

Schlussfolgerung: Die traumatische Katarakt-Extraktion, 23-Gauge-PPV und die einstufige Entfernung der IOFBs des hinteren Abschnitts über einen Minipunktions-Skleratunnelschnitt sind bei der Behandlung der IOFBs des hinteren Abschnitts in Kombination mit einer traumatischen Katarakt durchführbar und wirksam, was zur Verringerung von Sklerakomplikationen und zur Verbesserung der BCVAs beiträgt.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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