Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Die Rolle der elektrophysiologischen Untersuchung bei der Dysphagiediagnose bei Patienten mit akutem Schlaganfall

Ece Unlu, Canan Koker, Ebru Karaca Umay, Bilge Gonenli Kocer, Selcuk Comoglu und Ozgur Karaahmet

Hintergrund und Zweck: Ziel dieser Studie war es, die Effizienz des elektrophysiologischen Bewertungsverfahrens im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen bei Schlaganfallpatienten in der akuten Phase zu untersuchen . Als sekundäres Ziel wurde bewertet, ob sich die als „dysphagisch“ und „mit normalem Schlucken“ definierten Patientengruppen hinsichtlich der Schwere des Schlaganfalls und der Behinderung voneinander unterschieden oder nicht. Methoden: An dieser Studie nahmen 42 Schlaganfallpatienten und 15 gesunde Krankenhausmitarbeiter teil. Demografische und Krankheitsmerkmale der Patienten wurden aufgezeichnet. Die Schwere des Schlaganfalls und die Behinderungsrate wurden ausgewertet. Bei allen Teilnehmern wurde eine elektrophysiologische Bewertung durchgeführt. Elektroneuromyographie-Aufzeichnungen wurden von submentalen Elektroden und einem laringealen Sensor erhalten. Schluckintervallzeiten und Dysphagiegrenze wurden aufgezeichnet. Patienten- und Kontrollgruppen wurden hinsichtlich der elektrophysiologischen Bewertungsmethode verglichen. Die Patientengruppe wurde entsprechend der Intervallzeiten und der Dysphagiegrenze in „normales Schlucken“ und „Patienten mit Dysphagie“ unterteilt und hinsichtlich der Schwere des Schlaganfalls und der Behinderungsrate verglichen. Ergebnisse: Alle Intervallzeiten in der Patientengruppe waren signifikant länger als in der Kontrollgruppe. Die Schwere des Schlaganfalls und die Behinderung der Patienten mit Dysphagie waren in Bezug auf die pharyngeale Phase deutlich höher als bei den Patienten mit normalem Schlucken. Schlussfolgerungen: Die elektrophysiologische Auswertung der Schluckphasenzeiten ist eine sensible und objektive Methode bei Schlaganfallpatienten in der akuten Phase, die insbesondere normale Flüssigkeitsmengen trinken können.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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