Klinische Pädiatrie: Offener Zugang

Klinische Pädiatrie: Offener Zugang
Offener Zugang

ISSN: 2572-0775

Abstrakt

Die Rolle des genetischen Polymorphismus von IL-4 (C-589T) und TNfa (G-308A) und des regelmäßigen Passivrauchens bei klinischen Manifestationen einer Lungenentzündung bei Säuglingen

Tetiana Kuzmenko, Mykola L. Aryayev und John B. Lowe

Ziel: Ziel dieser Studie war es, die Beziehung zwischen molekulargenetischen Mechanismen zu untersuchen, die Zytokine bei Säuglingen modulieren, deren Eltern sie Zigarettenrauch aussetzen, und bei Säuglingen, deren Eltern ihre Säuglinge Zigarettenrauch aussetzen, sowie die möglichen Auswirkungen auf die Schwere der Lungenentzündung bei der Einlieferung ins Krankenhaus.

Methoden: An dieser Querschnittsstudie nahmen Säuglinge und Eltern aus einem regionalen Kinderkrankenhaus teil. Die Säuglinge wurden in drei Gruppen unterteilt: 1. Der Säugling war direkt durch die Mutter dem Zigarettenrauch ausgesetzt (N=50). 2. Die Mutter rauchte nicht, aber der Säugling war dem Tabakrauch der Verwandten in der Familie ausgesetzt (N=50). 3. Der Säugling stammte aus einer Familie, in der niemand rauchte. Eine Analyse der genetischen Polymorphismen (regionale Häufigkeiten) und eine Bestimmung der CRP- und IgE-Konzentrationen wurden durchgeführt, um zu untersuchen, ob die Exposition gegenüber Zigarettenrauch mit der Schwere der Lungenentzündung in Zusammenhang stehen könnte.

Ergebnisse: Die Belastung von Säuglingen durch Zigarettenrauch veränderte die Wahrscheinlichkeit einer schweren Lungenentzündung. Die Ergebnisse deuten auf einen möglichen Zusammenhang zwischen der Dauer der klinischen Manifestation einer Lungenentzündung bei Säuglingen hin, die Zigarettenrauch ausgesetzt sind. Säuglinge, die Zigarettenrauch ausgesetzt sind, hatten höhere Plasmakonzentrationen sowohl bei IgE als auch bei CRP. Unter Säuglingen mit der mutierten Variante des TNF-α-Gens (G-308A) wiesen Säuglinge aus Haushalten, in denen beide Elternteile rauchten oder deren Vater rauchte, länger klinische Anzeichen einer Lungenentzündung auf als Säuglinge ohne Tabakrauchbelastung. Die Plasmakonzentration von IgE bei Säuglingen aus Familien, in denen ein oder beide Elternteile rauchten, war signifikant höher als bei Säuglingen ohne Rauchbelastung.

Schlussfolgerung: Die Studie liefert erste Belege dafür, dass die Schwere einer Lungenentzündung zunimmt, wenn Neugeborene dem Tabakrauch ihrer Mutter oder anderer Personen im Haushalt, einschließlich Autos, ausgesetzt sind. Sowohl Krankenschwestern als auch Kinderärzte sollten allen Eltern bei jeder Gelegenheit die Folgen von Rauch in der Nähe des Babys klarmachen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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