Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Die ungewöhnliche Ursache für gefährliche Arrhythmien bei jungen

Manuela Stoicescu

Ziele: Das Hauptziel dieser klinischen Fallpräsentation bestand darin, die wahre Ursache gefährlicher Arrhythmien (häufig polymorphe vorzeitige ventrikuläre Battes und wiederholte nicht anhaltende ventrikuläre Tachykardie) bei einem jungen Patienten zu ermitteln.

Methoden: Ich stelle den klinischen Fall einer jungen 21-jährigen Patientin vor, die wegen unregelmäßigem Herzklopfen nach erhöhter körperlicher Anstrengung – Bergsteigen, ihrer Lieblingssportart – in die Sprechstunde kam. Bei der objektiven Untersuchung wurden unregelmäßige Herzschläge (HF = 98 Schläge/min) ohne Herzgeräusche oder zusätzliche Geräusche, Blutdruck = 150/90 mmHg und normales vesikuläres Atemgeräusch in der Lunge festgestellt. Das EKG zeigte: Sinusrhythmus, HF = 98 Schläge/Minute, viele polymorphe vorzeitige ventrikuläre Schläge und eine kurze Passage einer nicht anhaltenden ventrikulären Tachykardie (weniger als 30 Sekunden). Die Patientin wurde überwacht und erhielt eine antiarrhythmische Therapie mit Xilin iv Bolus 1 mg/kg Körper und danach eine doppelte Dosis Xilin 1 % iv in Perfusion während der ersten 24 Stunden, wobei die gefährlichen Arrhythmien verschwanden; danach blieb die Betablockertherapie bestehen – Carvedilol 6, 25 mg täglich. Diese gefährlichen Arrhythmien wurden zunächst in Zusammenhang mit erhöhter körperlicher Anstrengung gebracht. Die üblichen Labortests und die spezifischen Herzenzyme Troponin I und CPKMB lagen im Normbereich, sodass ein Herzinfarkt ausgeschlossen werden konnte. Die Werte von TSH, freiem T3 und freiem T4 waren normal und die Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse normal, sodass eine mögliche Schilddrüsenerkrankung (Hyperthyreose, Morbus Basedow oder toxisches Schilddrüsenadenom und Kardiothyreose) ausgeschlossen wurde. Die Elektrolytwerte (Kalium, Magnesium, Kalzium, Natrium, Chlorid) waren normal, sodass eine Dyselektrolytämie als Ursache dieser gefährlichen Arrhythmien ausgeschlossen werden konnte. Die transthorakale Echokardiographie ergab unerwarteterweise eine feste Masse im linken Ventrikelraum. Der Patient wurde an die Abteilung für Herz- und Gefäßchirurgie überwiesen. Die Formation wurde aus dem linken Ventrikelraum entfernt, und das Ergebnis der histopathologischen Untersuchung bestätigte die Diagnose eines ventrikulären Myxoms.

Ergebnisse: Das Vorhofmyxom wird in der medizinischen Literatur häufig erwähnt, ist aber selten. Das Ventrikelmyxom ist sehr ungewöhnlich, selten und kann manchmal gefährliche Arrhythmien wie wiederholte ventrikuläre Tachykardien und auch polymorphe vorzeitige ventrikuläre Schläge hervorrufen und das Leben des Patienten aufgrund des Risikos einer Degeneration in Form von Kammerflimmern und Herzstillstand gefährden.

Schlussfolgerung: In seltenen Fällen kann ein unbekanntes ventrikuläres Myxom die eigentliche Ursache gefährlicher Arrhythmien bei jungen Menschen sein und muss entfernt werden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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