Zeitschrift für Osteoporose und körperliche Aktivität

Zeitschrift für Osteoporose und körperliche Aktivität
Offener Zugang

ISSN: 2329-9509

Abstrakt

Das Urocortin-System: Eine neuartige Knochenregulations-Triade, die als Gegenpol zu RANKL/RANK/OPG wirkt

KM Lawrence, TR Jackson, SM Richardson und PA Townsend

Knochen sind in einem ständigen Wandel, wobei alte Knochen ständig durch neue ersetzt werden. Dieser Knochenumsatz oder -umbau muss streng reguliert werden, um Erkrankungen vorzubeugen, die mit abweichender Knochenmasse einhergehen. Dieser Prozess wird hauptsächlich von zwei Zelltypen gesteuert, Osteoklasten und Osteoblasten, die für Knochenresorption bzw. -ablagerung verantwortlich sind. Ein entscheidender, gut etablierter Regulationsmechanismus, der an der Kontrolle dieser Zellen beteiligt ist, ist der RANKL/RANK/OPG-Signalweg. Dabei bindet ein von Osteoblasten stammender Ligand, RANKL, an einen osteoklastischen Rezeptor RANK und führt zu erhöhter Osteoklastogenese und -resorption. Im Gegensatz dazu wurde das Ucn-System erst kürzlich in Knochenzellen gefunden, wo ein von Osteoblasten und Osteoklasten stammender Ligand Ucn1 an einen von Osteoklasten stammenden Rezeptor CRF-R2β bindet, was zu einer Hemmung der Osteoklastogenese und -resorption führt. Beide Systeme besitzen einen repräsentativen von Osteoblasten stammenden Bindungsfaktor mit dem Potenzial, das Ligandensignal zu beenden. In dieser Übersicht beschreiben wir kurz die Entdeckung der beiden Systeme und vergleichen dann die jeweiligen Komponenten dieser beiden Knochenregulierungsmechanismen. Wir untersuchen die Wege, die zur Erzeugung ihrer knochenstoffwechselfördernden Wirkungen genutzt werden, und spekulieren abschließend über neue Forschungsbereiche, die genutzt werden könnten, um Erkrankungen zu lindern, die mit abnormaler Knochenmasse verbunden sind.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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