Zeitschrift für Osteoporose und körperliche Aktivität

Zeitschrift für Osteoporose und körperliche Aktivität
Offener Zugang

ISSN: 2329-9509

Abstrakt

Die Verwendung eines externen Fixateurs zur Heilung einer pathologischen Tibiaschaftfraktur

Sandiford Z, Kocialkowski C und Pillai A

Tibiaschaftfrakturen sind typischerweise die Folge von Verletzungen mit hoher Energieeinwirkung. Allerdings kann auch stark geschwächter Knochen ohne vorangegangenes traumatisches Ereignis anfällig für Frakturen sein. Eine solche Knochenschwächung kann als Folge bösartiger Erkrankungen auftreten, aber auch bei chronischen Leiden wie Morbus Paget. Die veränderten strukturellen Eigenschaften des Knochens bei Paget und die Zellveränderungen, darunter eine erhöhte Gefäßversorgung, erschweren die orthopädische Behandlung der Frakturen bei diesen Patienten. Es ist gängige Praxis, Tibiafrakturen mit Marknägeln zu reparieren, die den Knochen über die gesamte Länge fixieren und somit während der Knochenheilung für Stabilität und Ausrichtung sorgen. Hier beschreiben wir eine alternative Methode zur chirurgischen Behandlung einer Tibiaschaftfraktur bei einem Patienten mit Morbus Paget. Wir haben eine klinische und radiologische Heilung der Tibia in allen Kortizes erreicht.

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