Zeitschrift für Geologie und Geophysik

Zeitschrift für Geologie und Geophysik
Offener Zugang

ISSN: 2381-8719

Abstrakt

Die Nutzung der Satellitengravitation zur Verbesserung der geologischen Kartierung, südliches Hamissana-Gebiet, Rotes Meer, Sudan

Abdalla EM Elsheikh, Osman M. Mohamed Ali, Sami O. El Khidir

Das Untersuchungsgebiet liegt an den nordwestlichen Hängen der Hügel des Roten Meeres in der Gegend von Hamissana im Nordosten des Sudan. Das Gebiet stellt ein Grundgebirge als Teil des arabisch-nubischen Schildes während des panafrikanischen Bürgerkrieges dar. Geologisch und strukturell ist das Gelände komplex und hat mehrere Deformationsphasen durchlaufen. Das Hauptziel der vorliegenden Studie besteht darin, zu untersuchen, inwieweit verbesserte Satellitenschwerkraftdaten die Genauigkeit geologischer Kartierungen verbessern können. Die Untersuchungsmethode basiert auf der Integration von Fernerkundungstechniken und geologischen Felduntersuchungen mit den verarbeiteten Satellitenschwerkraftdaten, um die geologische Kartierung von Oberfläche und Untergrund als Leitfaden für die Mineralexploration zu stärken. Daher gilt das Gebiet als wichtige Zone für Mineralressourcen. Die Fernerkundungsuntersuchungen basieren auf den digital verarbeiteten Daten von Landsat +7 ETM und Sentinel 2, die durch Falschfarbenkomposition und Bildtransformationen, bestätigt durch Felduntersuchungen, ansprechendere und für die geologische Interpretation geeignetere Bilder erzeugen. Die Satellitengravitationsdaten wurden anhand der Bouguer-Anomalie (BA) und der zweiten vertikalen Ableitung (SVD) verarbeitet, um Dichtevariationen und Strukturmerkmale in der Geologie des Untergrunds zu erkennen. Die Vorkommen mafisch-ultramafischer Gesteine ​​treten in Anomalien mit hoher Dichte auf, die Granitgesteine ​​und Metasedimente in Anomalien mit niedriger Dichte, während die Metavulkane in mittleren Anomalien auftreten. Die subtilen Überschiebungen ophiolitischer Melange wurden durch die Zusammenstellung geologischer und Satellitengravitationsdaten erkannt, andererseits spiegelt das Oberflächenbild einiger lithologischer Einheiten nicht immer die tatsächliche geologische Situation wider.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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