Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Der Einsatz von Ultraschall für den zentralen Venenzugang: Werden wir selbstgefällig?

Laura Beard und Max Hodges

Die Verwendung von Ultraschall zum Legen von zentralen Venenkathetern ist Teil der Routinepraxis geworden und wird von vielen Leitungsgremien befürwortet. Der Einsatz von Echtzeit-Ultraschall verbessert nachweislich die Erfolgsrate beim ersten Versuch und verringert das Risiko von Komplikationen, beispielsweise Arterientraumata. Zu den Komplikationen, die durch eine unbeabsichtigte Dilatation/Kanülierung der Karotis entstehen, zählen Blutungen, Pseudoaneurysmen, AV-Fistelbildung, Arteriendissektion, neurologische Verletzungen einschließlich Schlaganfall und tödliche Atemwegsobstruktion infolge einer Hämatombildung. Durch den Einsatz von Ultraschall wurde das Risiko einer unbeabsichtigten Arteriendilatation/Kanülierung verringert, aber nicht völlig ausgeschlossen. Dies ist oft auf die Unerfahrenheit des Bedieners und/oder den falschen Einsatz von Ultraschall zurückzuführen. Die Folgen einer unbeabsichtigten Arteriendilatation/Kanülierung können für den Patienten lebensbedrohlich sein und wir dürfen nicht nachlässig werden, wenn wir zentrale Leitungen unter Ultraschallkontrolle legen oder andere Personen beaufsichtigen, die Ultraschall verwenden. Wenn Zweifel hinsichtlich der Platzierung der Nadel bestehen, dürfen zusätzliche Kontrollen, wie beispielsweise die Druckübertragung der Nadel oder die Durchführung einer Blutgasanalyse des Aspirats vor der Dilatation, nicht vergessen werden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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