Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Die Validität des Reliabilitätsmaßes in der Schwellenperimetrie

Xiaolei Shao, Cecilia Fenerty und David B. Henson

Zweck: Auswertung der Farbdopplertomographie (CDI) und der Untersuchungen visuell evozierter Potenziale (P-VEP) bei Patienten mit primärem Offenwinkelglaukom (POAG) und Untersuchung der Beziehung zwischen den per CDI- und P-VEP-Untersuchung bei POAG-Patienten gemessenen Strömungsgeschwindigkeiten.

Methoden: 65 POAG-Patienten und 45 Kontrollpersonen unterzogen sich einer CDI-Untersuchung der Augenarterie (OA), der kurzen hinteren Ziliararterie (SPCA) und der zentralen Netzhautarterien (CRA). Die maximalen systolischen Geschwindigkeiten (PSV) und enddiastolischen Geschwindigkeiten (EDV) sowie der Widerstandsindex (RI) aller retrobulbären Gefäße wurden gemessen. Die Latenz und Amplitude von P100 in P-VEP wurden aufgezeichnet. Die Unterschiede der CDI- und P-VEP-Parameter zwischen POAG- und Kontrollgruppen wurden verglichen. Die Korrelationen zwischen CDI-Parametern, Gesichtsfeldindizes und P-VEP bei POAG-Patienten wurden mithilfe der Korrelationsanalyse nach Pearson ausgewertet.

Ergebnisse: POAG-Patienten hatten im Vergleich zu Kontrollpersonen einen niedrigeren EDV und einen höheren RI bei OA, CRA und SPCA. Außerdem hatten POAG-Patienten im Vergleich zu Kontrollpersonen einen niedrigeren PSV bei OA und CRA. Die Latenz von P100 im VEP war bei POAG-Patienten im Vergleich zur Kontrollgruppe verzögert und die Amplitude von P100 verringert. Der RI von OA und SPCA korrelierte bei POAG-Patienten negativ mit den mittleren Abweichungswerten (MD). Der RI von OA korrelierte bei POAG-Patienten positiv mit dem PSD-Wert. Die MD-Werte bei POAG-Patienten korrelierten negativ mit der Latenzzeit von P100. Der RI von OA korrelierte bei POAG-Patienten positiv mit der Latenzzeit von P100 und negativ mit der Amplitude von P100.

Schlussfolgerungen: Die Kombination der CDI- und Muster-VEP-Techniken ermöglicht eine genauere Interpretation der okulären Durchblutungsveränderungen bei POAG-Patienten. Zur Beurteilung der Beziehung zwischen Durchblutungs- und Nervenveränderungen sind weitere Studien erforderlich.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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